Gazpacho ist eine andalusische Suppe, die ich im Sommer sehr gerne esse. Eine Suppe im Sommer fragt ihr euch jetzt? Muss das sein? Oh ja, denn im Gegensatz zu den meisten anderen Suppen wird die Gazpacho eiskalt serviert und ist somit eine schöne Erfrischung.

Die aus Andalusien stammende Suppe ist sehr einfach in der Zubereitung und auch genau so erfrischend. Ursprünglich bestand sie nur aus Gurken, Knoblauch, Brot, Salz, Essig und Öl sowie Wasser. Als Christoph Columbus schließlich Tomaten und Paprika nach Europa brachte, wanderten auch diese Zutaten in diese erfrischende Suppe. Mittlerweile gibt es auch andere Varianten der Suppe, auch unterscheiden sie sich in der Konsistenz von dünnflüssig bis dickflüssig. Auch ich halte mich nicht komplett an das Orginal, denn in meiner Version verwende ich kein Brot. Zusätzlich erleichtere ich mir die Zubereitung ein bißchen. Zu Zeiten von Christoph Columbus wurden alle Zutaten mit dem Mörser zerkleinert. Diejenigen unter euch, die einen Pürierstab oder Standmixer haben*, können sich glücklich schätzen. Geht es doch viel einfacher, damit die Zutaten zu zerkleinern.
Was esst ihr am liebsten an warmen Tagen? Habt ihr einen Geheimtip für mich?
Zutaten (ergibt ca. 1 l Suppe):
0,5 l Gemüsebrühe
250 g Tomaten
150 g Salatgurke
1/2 rote Paprika
60 g Zwiebeln
1 EL Olivenöl
1 TL Zitronensaft
Pfeffer
Salz
Zubereitung:
- Gemüsebrühe kochen und abkühlen lassen.
- Die Zwiebel, die Tomaten, die geschälte Gurke und die halbe Paprika in grobe Stück schneiden und mit den restlichen Zutaten zur Gemüsebrühe geben.
- Nun alles mit einem Standmixer oder Pürierstab pürieren.
- Die Suppe dann noch einige Zeit in den Kühlschrank stellen, damit sie beim Servieren schön kalt ist.
Dauer: ca. 10 Minuten
Diese Suppe nimmt an meinem Blog-Event Tomaten teil.

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