Kirsch-Nuss-Blechkuchen

Einmal im Monat gehe ich zu einem Spieleabend, bei dem wir ganz altmodisch Brett- und Kartenspiele spielen. Da wir zu siebt spielen, ist es gar nicht so leicht, immer wieder neue Spiele zu finden. Die meisten sind nämlich nur für sechs Spieler konzipiert. Das eine oder andere Spiel konnten wir bereits so abwandeln, dass wir es doch zu siebt spielen können. Kennt ihr Spiele, die für sieben Spieler geeignet sind?

Kirsch-Nuss-Blechkuchen

Bei jedem Spieleabend gibt es Kuchen für alle. Jeden Monat ist jemand anderes an der Reihe, einen leckeren Kuchen für alle zu backen. Mein Himbeertiramisu habe ich bereits mehrmals gemacht und es kam immer sehr gut an. Da ich außer für den Spieleabend immer kleine Kuchen backe, versuche ich die Rezepte für den Spieleabend immer auf eine 24er Springform oder ein Blech hochzurechnen. Meistens hat das auch ganz gut geklappt, nur der Bountykuchen war in größer nicht mehr ganz so saftig wie in einer Größe von 15 cm Durchmesser. Beim Kirsch-Nuss-Kuchen hat das Hochrechnen der Zutaten hingegen sehr gut funktioniert. Zuerst war ich von der großen Kirschmenge überrascht, im fertigen Kuchen war die Menge aber genau richtig.

Gibt es bei euch auch regelmäßige Spieleabende? Welche Spiele spielt ihr? Gibt es bei eurem Spieleabend auch immer Kuchen oder eher etwas herzhaftes zu essen?

Kirsch-Nuss-Blechkuchen

Zutaten (1 Backblech):

700 g Sauerkirschen aus dem Glas (Abtropfgewicht)
150 g Margarine
100 Kokosblütenzucker / Zucker
4 Eier
300 g Dinkelmehl (Type 630)
100 g gemahlene Haselnüsse
3 TL Backpulver
50 g Puderzucker

Zubereitung:

  • Die Kirschen in ein Sieb geben und abtropfen lassen. Dabei den Saft mit einer Schüssel auffangen. Einen Teil davon benötigen wir noch und der Rest schmeckt sehr gut mit Wasser verdünnt als Schorle.
  • Margarine, Kokosblütenzucker, Eier, Mehl, gemahlene Haselnüsse und das Backpulver in einer Schüssel zu einer gleichmäßigen Masse verrühren.
  • Backpapier auf ein Backblech legen, damit sich der fertige Kuchen gut vom Blech lösen lässt.
  • Den Teig gleichmäßig auf dem Backblech verteilen.
  • Die abgetropften Kirschen gleichmäßig auf dem Teig verteilen.
  • Den Kuchen für 25 min bei 160°C (mittlere Schiene, Umluft) backen.
  • Den Kuchen etwas abkühlen lassen.
  • Nach und nach etwas Kirschsaft mit dem Puderzucker vermischen bis eine zähe Masse entsteht.
  • Den rosa Zuckerguss mit einem Löffel in unregelmäßigen Linien über dem Kuchen verteilen und fest werden lassen.
  • Dauer: 1 Stunde

    Da der Name des Kirsch-Nuss-Blechkuchens mit K beginnt, nimmt er an meinem Blog-Event Wir kochen uns durch das Alphabet – K teil.

    Wir kochen uns durch das Alphabet - K

    Schlümpfe

    „Sagt mal, von wo kommt ihr denn her?
    Aus Schlumpfhausen, bitte sehr!
    Sehen alle da so aus wie ihr?
    Ja, die seh’n so aus wie wir.
    Soll ich euch ein Liedlein bringen?
    Ja, wir wollen mit dir singen…“

    Schluempfe

    Na, habt ihr das Schlumpflied von Vader Abraham erkannt? Ich muss gestehen, ich kann es auswendig singen. Bitte sagt mir, dass ich nicht die Einzige bin, die über 5 Jahre alt ist, keine Kinder hat und das Lied trotzdem fehlerfrei mitsingen kann. Aber ich stehe dazu, ich bin ein Schlümpfe-Fan. Den Grund weiss ich gar nicht genau, ich finde sie einfach nur putzig.

    Muffi-Schlumpf

    Als ich vor 2,5 Jahren entdeckt habe, dass es für das Smartphone ein Schlumpfspiel gibt – Smurfs Village – musste ich es natürlich sofort spielen und ich liebe es immer noch.
    Als ich dann auch noch vor kurzem eine Schlumpfbackform bei MeinCupcake* gesehen habe, wollte ich die Form unbedingt haben. Aber es musste natürlich so kommen: die Backform war ausverkauft. Nach einem kurzen Mailwechsel mit MeinCupcake* gabe es zum Glück die erlösende Nachricht, dass die Backform wieder verfügbar ist. Nach wenigen Tagen konnte ich die, passenderweise, blaue Backform in den Händen halten und loslegen.

    Schlaubi-Schlumpf

    Zutaten (5 – 6 Schlümpfe)

    80 g Zucker
    55 g Weizenmehl (Type 405)
    45 g gemahlene Haselnüsse
    50 g weiche Butter
    2 Eiweiß
    1 Prise Salz
    Puderzucker
    Lebensmittelfarbe
    Milch
    Wasser
    Schokolade

    Zubereitung:

    • Zucker, Mehl und gemahlene Haselnüsse miteinander vermischen.
    • Die Butter dazu geben.
    • Die beiden Eiweiss mit einer Prise Salz steif schlagen.
    • Ca. 1/3 des Eischnees mit dem Mixer unter die Haselnuss-Mischung rühren.
    • Den restlichen Eischnee vorsichtig unterheben.
    • Die Förmchen mit Butter einpinseln, so dass sich die Schlümpfe leicht aus der Form lösen lassen.
    • Den Teig auf die einzelnen Mulden verteilen. Dabei die Mulden nicht komplett mit dem Teig füllen, da er während des Backens noch aufgehen wird. Lasst euch nicht davon abschrecken, dass der Teig extrem weich bzw. beinahe flüssig ist. Das muss so sein. Die gebackenen Schlümpfe werden eine wunderbare Konsistenz haben. Versprochen!
    • Die Schlümpfe nun für 25 min bei 180° im nicht vorgeheizten Bratrohr backen (mittlere Schiene, Umluft).
    • Die Schlümpfe auskühlen lassen.
    • Nun die Schlümpfe mit gefärbtem Zuckerguss bemalen. Den weissen Zuckerguss erhaltet ihr am besten, wenn ihr Puderzucker mit Milch zu einer zähen Masse vermischt. Für die restlichen Farbtöne Puderzucker mit Wasser vermischen und diesen dann färben. Wenn ihr, genau so wie ich denkt, dass es kein Problem ist, Zitronensaft zu verwenden, um Schlumpfblau zu erhalten, lasst es sein. Das ist keine gute Idee, denn ihr erhaltet ein wunderschönes grün, wie ihr auf nachfolgendem Foto sehen könnt. Links die blaue Lebensmittelfarbe mit Wasser angerührt und rechts dieselbe blaue Lebensmittelfarbe mit Zitronensaft angerührt. Den Mund und die Augen bekommt ihr dunkel, wenn ihr Schokolade über dem Wasserbad schmelzt und dann sofort mit dem Pinsel auftragt. Eventuell müsst ihr den bunten Zuckerguß und die Schokolade zweimal nacheinander auftragen, damit die Farbe kräftig und deckend ist.

    Dauer: 1,5 Stunden

    Zuckerguss

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    Haselnussmakronen

    Ihr sitzt mit einem heißen, weihnachtlichen Tee, eingewickelt in einer kuschligen Decke, auf dem Sofa. Vor euch flackern die Flammern der drei Adventskerzen eures Adventskranzes. Aus der Küche gelangt der Duft von frischen Plätzchen, die gerade im Bratrohr sind, zu euch aufs Sofa. Fehlt nur noch der weiße Schnee vor dem Fenster und die vorweihnachtliche Adventsidylle wäre perfekt. Oder wie sieht für euch ein perfekter Adventssonntag aus?

    Haselnussmakronen

    Genau so sieht es bei mir nämlich gerade aus während ich ganz ungeduldig auf meine Haselnussmakronen warte und dieses Rezept aufschreibe. Diese Plätzchen sind meine Lieblingsplätzchen seit ich ein kleines Kind bin. Ich kann mich noch daran erinnern, dass ich, angelockt vom leckeren Duft der Makronen, früher immer in die Küche geschlichen bin und schon von den gebackenen Haselnussmakronen genascht habe obwohl sie eigentlich noch gar nicht dafür gedacht waren, gegessen zu werden, sondern auskühlen sollten. Aber mal ehrlich, was gibt es besseres als lauwarme Haselnussmakronen? Es kam nicht selten vor, dass es nur gut die Hälfte der Haselnussmakronen geschafft hat, abzukühlen. Die anderen sind bereits vorher in meinem Bauch gelandet. Aber was kann ich auch dafür, dass sie so lecker sind? Selbst schuld 😉

    Bei welchen Plätzchen geht es euch wie mir mit den Haselnussmakronen, bei denen ihr es gar nicht erwarten könnt bis sie fertig sind?

    Haselnussmakronen roh

    Zutaten (35 – 40 Haselnussmakronen)

    3 Eiweiß
    150 g Zucker
    250 g gemahlene Haselnüsse

    Zubereitung:

    • Die 3 Eiweiß in eine saubere, fettfreie Schüssel geben. Ansonsten wird das Eiweiß nicht richtig fest.
    • Die Eiweiß nun steif schlagen.
    • 75 g Zucker zum Eischnee geben und nochmals steif schlagen.
    • Den restlichen Zucker dazu geben und erneut steif schlagen.
    • Die gemahlenen Haselnüsse auf einmal dazu geben und vorsichtig mit einem Löffel unterheben.
    • Zwei Backbleche mit Backpapier auslegen.
    • Nun kleine Häufchen der Masse auf das Backpapier geben. Dazu verwende ich einen Teelöffel und nehme pro Plätzchen einen gut gehäuften Teelöffel der Masse. Diesen dann als Häufchen aufs Blech legen. Die Eischnee-Haselnuss-Häufchen dabei mit ein bißchen Abstand nebeneinander aufs Blech legen.
    • Die beiden Backbleche mit den ungebackenen Makronen für ca. 1,5 Stunden in der Küche stehen lassen, so dass die Masse leicht antrocknen kann.
    • Rechtzeitig das Bratrohr auf 200°C vorheizen und anschließend für ca. 4 – 5 min bei Umluft (mittlere Schiene) backen bis sie leicht hellbraun sind.
    • Wenn ihr die Plätzchen auf dem Backblech auskühlen laßt, lassen sie sich besser lösen ohne dabei zu zerbrechen.

    Dauer inkl. Warten: 2 Stunden

    Haselnussmakronen

    Ich widme mich jetzt meinen leckeren Haselnussmakronen. Falls ihr noch auf der Suche nach weiteren Plätzchenrezepten seid, habe ich hier ein paar für euch:
    Vanillekugeln
    Vanillekugeln

    Limettenkekse
    Limettenkekse

    Nougatplätzchen mit flüssigem Kern
    Nougatplätzchen mit flüssigem Kern

    Schokoladenbrot
    Schokoladenbrot

    Schokoladenbrot

    Adventszeit ist Plätzchenzeit, so auch in diesem Jahr. Ich liebe den Geruch frisch gebackener Plätzchen und mag sie am liebsten, wenn sie noch ganz leicht warm und frisch aus dem Ofen sind. Eine Plätzchensorte, die ich sehr gerne mag, ist das Schokoladenbrot.

    Schokoladenbrot

    Als ich mich vor über 20 Jahren entschieden habe, mich vegetarisch zu ernähren, war das noch etwas außergewöhnliches und viele Leute konnten damit nichts anfangen. „Das kann doch nicht gesund sein.“ „Du hast sicherlich Mangelerscheinungen.“ waren nur zwei der Reaktionen, die ich öfters zu hören bekommen habe. Dabei habe ich doch „nur“ auf Fisch, Fleisch und Wurst verzichtet. Milchprodukte und Eier nehme ich nach wie vor zu mir. Ich möchte mir gar nicht vorstellen, wie die Reaktionen damals gewesen wären, hätte ich angekündigt, mich ab sofort komplett vegan zu ernähren. Dass aber auch diese Form der Ernährung absolut nicht gesundheitsschädigend ist, sofern man den Körper mit genügend wichtigen Nährstoffen versorgt, ist mittlerweile auch bekannt.

    Als Vegetarier freut mich der Trend der letzten Jahre hin zur vegetarischen und veganen Ernährung umso mehr. Denn mittlerweile ist es auch in den Köpfen der Firmenchefs angekommen, dass man sich damit einen großen Kundenstamm erhalten oder sogar neu gewinnen kann, wenn auch auf Vegetarier und veganer Rücksicht genommen wird, sind doch ca. 1,5% der Deutschen Veganer und sogar ca. 9% Vegetarier. Mittlerweile gibt es immer mehr Produkte, die das Herz eines Vegetariers oder Veganers höher schlagen lassen.

    Als ich vor kurzem von Sojola* angeschrieben wurde, ob ich Interesse hätte, ihr veganes Streichfett* zu testen, musste ich nicht lange überlegen. Das Streichfett von Sojola ist vegan, cholesterin-, laktose-, gluten- und histaminfrei und somit nicht nur für Veganer geeignet sondern auch für Leute, die z.B. an einer Laktoseintoleranz leiden. Außerdem ist das Streichfett reich an mehrfach ungesättigten Fettsäuren sowie Vitamin A und E. Neben dem Streichfett gibt es von Sojola auch noch ein Sojaöl* sowie eine Halbfett-Margarine*. So weit die Fakten. Aber wie verhält sich das Streichfett beim Backen? Beim Backen fällt schnell auf, ob sich ein Produkt anders verhält als gewohnt, wenn der Teig nach dem Backen z.B. nicht fest sondern nur matschig ist oder das Endergebnis einen anderen Geschmack hat. Denn dann ist es nicht mehr so einfach, bereits erprobte Rezepte mit den veganen Alternativen nachzubacken. Um also das Streichfett auf sein Backverhalten zu testen, habe ich ein Rezept verwendet, das ich bereits mit Butter gebacken habe. Das ist auch der Grund dafür, warum dieses Rezept nicht vegan, sondern nur vegetarisch ist, den vegan gebacken habe ich bislang nur einmal und das waren keine Plätzchen sondern ein veganer Kirschkuchen. Das Ergebnis war, wie ich es mir erhoffte hatte, denn das Schokoladenbrot hatte die gewohnte Konsistenz. Zum Backen kann ich das Streichfett also auf jeden Fall empfehlen, als Brotaufstrich wäre es für mich allerdings keine Alternative, da es doch ein bißchen anders schmeckt als herkömmliche Margarine oder Butter. Aber das ist natürlich auch nur mein persönlicher Geschmack.

    Habt ihr leckere, vegane Plätzchenrezepte, die ich unbedingt ausprobieren sollte?

    Sojola Streichfett

    Zutaten (1 Backblech Schokoladenbrot):

    250 g Margarine/Butter/Sojola Streichfett
    250 g Zucker
    6 Eier
    250 g zartbitter Schokolade
    250 g gemahlene Haselnüsse
    100 g Weizenmehl (Type 405)
    200 g zartbitter Couverture

    Zubereitung:

    • Margarine und Zucker in einer Schüssel schaumig rühren.
    • Die Eier dazu geben und mit dem Mixer gut vermischen.
    • Die Schokolade grob hacken.
    • Das Mehl auf zweimal dazu geben und ebenfalls unterrühren.
    • Die Haselnüsse und die gehackte Schokolade unter den Teig heben.
    • Ein Backblech mit Backpapier auslegen.
    • Den Teig gleichmäßig auf dem Blech verteilen.
    • Das Ganze im nicht vorheizten Bratrohr auf der mittleren Schiene bei 180°C 20 min backen (Umluft).
    • Das Schokoladenbrot abkühlen lassen.
    • Währenddessen die Couverture über dem Wasserbad schmelzen und anschließend zügig auf dem Schokoladenbrot verteilen.
    • Sobald die geschmolzene Couverture hart geworden ist, kann das Schokoladenbrot in gleichmäßig große Stücke (ca. 3 cm x 4 cm) geschnitten werden.

    Dauer: 1,5 Stunden

    Quelle: Chefkoch

    Das Streichfett wurde mir kosten- und bedingungslos von Sojola zur Verfügung gestellt. Meine Meinung über das Produkt wurde davon in keinster Weise beeinflußt.

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    Nougatplätzchen mit flüssigem Kern

    Letztes Jahr habe ich festgestellt, dass ich wohl ein anderes Plätzchenbackverhalten wie die Masse der Plätzchenbäcker habe. Und wem habe ich diese Erkenntnis zu verdanken? Meinem Blog.

    Nougatplaetzchen mit fluessigem Kern

    Normalerweise backe ich die erste Hälfte des Dezembers noch keine Plätzchen. So richtig losgelegt wird dann erst ein oder zwei Tage vor Heiligabend, damit die Plätzchen pünktlich zu Weihnachten fertig sind. Ich habe davor meistens auch gar nicht das Bedürfnis Plätzchen zu backen, geschweige denn sie zu essen. Die Mehrheit der Plätzchen verschenke ich dann immer an Weihnachten und esse nur einen kleinen Teil selbst. Als ich letztes Jahr meine Plätzchen gebacken hatte, fiel mir auf, dass ich viel zu spät dran bin, um sie zu verbloggen. Wen interessiert denn nach Weihnachten noch ein Plätzchenrezept und sei es noch so toll? Deshalb habe ich mir extra im Kalender für dieses Jahr vorgemerkt, dass bereits Anfang Dezember die Plätzchen fertig sein müssen, damit ich sie euch präsentieren kann. Nun kommt ihr in den nächsten Tagen in den Genuss von drei, wie ich finde, sehr leckeren Plätzchenrezepten. Den Anfang machen die Nougatplätzchen mit flüssigem Kern.

    Zutaten (ca. 30 Stück):
    125 g weiche Butter
    100 g Zucker
    2 Eier
    180 g Weizenmehl (Type 405)
    100 g gemahlene Haselnüsse
    1 TL Backpulver
    60 g Nußnougat

    Zubereitung:

    • Butter und Zucker in einer Schüssel vermischen.
    • Die beiden Eier dazu geben.
    • Zu den bisherigen Zutaten Mehl, Haselnüsse swie Backpulver dazu geben und alles zu einem glatten Teig verkneten.
    • Das Nußnougat in Würfel schneiden, die eine ca. 1 cm lange Kante haben.
    • Das Bratrohr auf 170°C (Heißluft) vorheizen.
    • Nun können die Plätzchen geformt werden. Da der Teig sehr klebrig ist, empfiehlt es sich, neben die Arbeitsfläche eine kleine Schüssel mit kaltem Wasser zu stellen und die Hände immer wieder einzutauschen. Dadurch bleibt der Teig fast gar nicht an den Fingern kleben.
    • Für jedes Plätzchen ca. 1 TL Teig aus der Schüssel nehmen, ihn zu einer Kugel formen, in die Mitte eine kleine Mulde formen, darin das Nußnougat legen und dieses mit dem Teig komplett umschließen.
    • Zwei Backbleche mit Backpapier belegen und darauf die Kugeln legen. Da die Kugeln während des Backens breiter und niedriger werden, muss zwischen den einzelnen Kugeln genug Platz bleiben.
    • Die Plätzchen nun auf den mittleren Schienen für ca. 12 min backen.

    Dauer: ca. 45 Minuten

    Quelle: Cake Friday

    Mit diesen Plätzchen nehme ich am Event KEKSin‘ around the Christmas Time von Genusskochen teil.

    Außerdem nimmt das Rezept am Event In der Weihnachtsbäckerei von SchokoladenFee teil.
    In der Weihnachstbäckerei

    Veganer Kirschkuchen

    Veganer Kirschkuchen

    Zutaten (Springform 15 cm Durchmesser):
    90 g Weizenmehl (Type 405)
    90 g Weizen-Vollkornmehl
    140 g Margarine
    120 g Vanillezucker
    90 g gemahlene Haselnüsse
    240 g Kirschen aus dem Glas
    Semmelbrösel

    Zubereitung:

    • Falls die Margarine zu hart ist, diese in einem Topf erhitzen bis sie flüssig ist.
    • Mehl, Zucker, Haselnüsse und weiche/erwärmte Margarine zu einem Teig vermengen.
    • Mit ein bißchen Margarine die Kuchenform einfetten und mit Semmelbröseln bestäuben.
    • Ca. 2/3 des Teiges in der Springform ausbreiten.
    • Die Kirschen abtropfen lassen und auf dem Teig verteilen.
    • Die restlichen Streusel vorsichtig auf den Kirschen verteilen. Die Form ist nun ein bißchen „überfüllt“, allerdings gibt das beim Backen keinerlei Probleme.
    • Den Kuchen für 30 min bei 175°C (Umluft mittlere Schiene) backen.

    Dauer: ca. 1 Stunde

    Dieses Rezept nimmt an dem Kochevent Kleine Kuchen teil.
    Kleine Kuchen - Back-Event bei Low Budget Cooking

    Johannisbeer-Eis-Tartelette

    Eis-Tartelette

    Zutaten (4 Förmchen Durchmesser 11 cm):
    65 g Weizenmehl (Type 405)
    60 g Margarine
    40 g Vanillezucker
    40 g gemahlene Haselnüsse
    1,5 EL Kakaopulver
    300 g rote Johannisbeeren
    3 TL brauner Rohrzucker
    6 EL Sahne

    Zubereitung:

    • Die Johannisbeeren waschen, von den Stielen entfernen und davon 275 g einige Stunden einfrieren.
    • Die Margarine ca. 30 min vor der Verarbeitung aus dem Kühlschrank stellen, damit sie leichter mit den restlichen Zutaten vermischt werden kann.
    • Mehl, Margarine, Vanillezucker, Haselnüsse und Kakaopulver mit dem Mixer zu einem Teig verrühren.
    • Die Förmchen mit ein bißchen Margarine einpinseln.
    • Den Teig auf die Förmchen verteilen und für ca. 25 min im nicht vorgeheizten Bratrohr bei 175°C (Umluft, mittlere Schiene) backen.
    • Die Förmchen aus dem Ofen nehmen und abkühlen lassen.
    • Währenddessen die Johannisbeeren aus dem Gefrierfach nehmen und ca. 15 min antauen lassen.
    • Die gefrorenen Beeren, die flüssige Sahne und den Rohrzucker mit dem Pürierstab so lange bearbeiten bis die Zutaten zu Eis geworden sind.
    • Das Eis auf dem gebackenen Boden verteilen und mit den restlichen, nicht eingefrorenen 25 g Johannisbeeren dekorieren.

    Dauer: ca. 45 Minuten

    Dieses Rezept nimmt an dem Kochevent Kleine Kuchen teil.
    Kleine Kuchen - Back-Event bei Low Budget Cooking

    Himbeer-Tartelette

    Himbeer-Tartelette

    Zutaten (3 Förmchen Durchmesser 11 cm):
    50 g Weizenmehl (Type 405)
    45 g Margarine
    30 g Vanillezucker
    30 g gemahlene Haselnüsse
    1 EL Kakaopulver
    150 ml Sahne
    150 g frische Himbeeren

    Zubereitung:

    • Die Margarine ca. 15 min vorher aus dem Kühlschrank stellen, damit sie weich ist und gut verarbeitet werden kann.
    • Mehl, Margarine, Vanillezucker, Haselnüsse und Kakaopulver mit dem Mixer zu einem Teig verarbeiten.
    • Die Förmchen mit ein bißchen Margarine einpinseln, damit der Teig nicht festklebt.
    • Den Teig auf die 3 Förmchen verteilen und für ca. 25 min im nicht vorgeheizten Bratrohr bei 175°C (Umluft, mittlere Schiene) backen.

    Himbeer-Tartelette Boden

    • Die Förmchen aus dem Ofen nehmen und ca. 15-20 min auskühlen lassen.
    • Die Sahne steif schlagen und gleichmäßig auf die Förmchen verteilen.
    • Die Himbeeren auf der Sahne anordnen.

    Dauer inkl. Wartezeit: ca. 1 Stunde

    Klosterkuchen

    Klosterkuchen

    Zutaten:
    250 g Butter
    250 g Zucker
    100 g Bitterschokolade
    100 g Mandeln
    100 g Haselnüsse
    200 g Weizenmehl (Type 405)
    4 Eier
    1 Prise Salz
    1 Tütchen Backpulver
    125 g Sahne
    Margarine
    Semmelbrösel
    Zuckertiere

    Zubereitung:

    • Die Schokolade sowie Mandeln und Haselnüsse mahlen.
    • Alle Zutaten in einer Schüssel vermischen.
    • Eine Kastenform mit Margarine einfetten und sowohl den Boden als auch die Seiten der Form mit den Semmelbröseln ausstreuen.
    • Den Teig in die Kastenform füllen und 60 min bei 170°C Umluft (mittlere Schiene) backen.
    • Die Zuckertiere auf den abgekühlten Kuchen legen.