Rosmarinkartoffeln

Vorletztes Jahr wollte ich schon Kartoffeln anpflanzen. Zuerst habe ich sie zu wenig gegossen, danach zu stark, so dass die Pflanzen eingegangen sind. Letztes Jahr wollte ich deshalb keinen neuen Versuch starten, da ich dachte, der Kartoffelanbau wäre zu kompliziert. Dann aber bekamen meine Johannisbeersträucher Läuse und ich den Tipp, gegen die Läuse Kartoffeln in die Nähe der Johannisbeersträucher zu pflanzen. Dieses Mal hat es funktioniert und zwar so gut, dass die Kartoffelpflanzen immer größer wurden und immer mehr Wurzeln bekamen, so dass meine Johannisbeersträucher darunter gelitten haben. Also beschloss ich, die Kartoffelpflanzen umzupflanzen, um meine Johannisbeersträucher zu retten, und siehe da – ganz viele kleine Babykartoffeln sind gewachsen.

Rosmarinkartoffeln

Zuerst war ich ein bißchen ratlos, was ich mit den kleinen Kartoffeln kochen könnte, denn wie ihr vielleicht schon festgestellt habe, bin ich nicht gerade der größte Kartoffel-Fan. Demenstprechend gibt es auf der Tomateninsel auch kaum Kartoffelrezepte zu finden. Schlecht werden sollten die Kartoffeln natürlich auch nicht, dafür waren sie mir dann doch zu schade. Nach ein bißchen überlegen, fiel mir ein, dass ich Rosmarinkartoffeln ganz lecker finde. Also habe ich die kleine, aber feine eigene Ernte zu Rosmarinkartoffeln verarbeitet. Um ehrlich zu sein, das waren die besten Kartoffeln, die ich jemals gegessen habe. Es waren nicht nur die besten Kartoffeln, die ich jemals gegessen habe, sie haben mir sogar ausgezeichnet geschmeckt.

Aus genau diesem Grund, und weil ich natürlich auch in diesem Jahr keine Lust auf Läuse an den Johannisbeeren hatte, habe ich im Frühjahr wieder Kartoffeln gepflanzt. Dieses Mal habe ich die Kartoffeln nicht in derselben Erde wie die Johannisbeersträucher gepflanzt, sondern die Kartoffeln kamen in einen Topf, den ich ganz nah an die Johannisbeersträucher gestellt habe. Bislang war es erfolgreich: die Johannisbeerernte ist vorbei und keine einzige Laus hat sich blicken lassen. Ich habe mich schon die ganze Zeit auf meine Kartoffelausbeute gefreut, denn seit letztem Jahr gab es noch kein einziges Mal Rosmarinkartoffeln, aus Angst, dass sie mir mit gekauften Kartoffeln nicht so gut schmecken wie mit der eigenen Ernte. Dieses Jahr wurde ich sogar mit einer doppelt so großen Kartoffelernte wie im letzten Jahr belohnt.

Pflanzt ihr auch Kartoffeln an? Wie esst ihr die Kartoffeln am liebsten?

Kartoffeln - eigene Ernte

Zutaten:

300 g Kartoffeln
1 EL Olivenöl
1/2 TL Salz
1 RL Rosmarinnadeln

Zubereitung:

  • Die Kartoffeln nicht schälen, dafür die Schale gründlich waschen und mit einer Bürste sauber bürsten.
  • Je nach Größe der Kartoffeln diese in Stücke schneiden, so dass im besten Fall jedes Kartoffelstück noch eine Seite mit Schale hat.
  • Die Kartoffelstücke in eine Auflaufform geben.
  • Olivenöl, Salz und Rosmarinnadeln zu den Kartoffeln geben und gründlich durchmischen.
  • Die Auflaufform für 1 Stunden bei 180°C (Umluft, mittlere Schiene) in den Ofen stellen.
  • Dazu schmeckt ein gemischter Salat oder gemischtes Ofengemüse sehr gut.
  • Dauer: 1 Stunde 15 Minuten

    Die Rosmarinkartoffeln nehmen an meinem Blog-Event Wir kochen uns durch das Alphabet – R teil.

    Wir kochen uns durch das Alphabet - R

    Kartoffel-Käse-Rösti

    Eventuell ist euch schon aufgefallen, dass es nur sehr wenige Rezepte mit Kartoffeln auf der Tomateninsel gibt. Woran das liegt? Ich bin kein großer Fan von Kartoffeln. Langsam, aber nur sehr langsam taste ich mich an die Kartoffeln heran. Käse hingegen mag ich sehr gerne. Deshalb ist das für mich die perfekte Kombination, um langsam mit den Kartoffeln warm zu werden. Was mich dann doch sehr überrascht hat, war die Tatsache, dass ich von dieser Kombination so begeistert war, dass ich fast traurig war als ich alles gegessen hatte.

    Kartoffel-Kaese-Roesti

    Von welchem Gericht ich so angetan bin? Kartoffel-Käse-Rösti. Aktuell befindet sich die vegetarische Weltreise in der schönen Schweiz und da bieten sich Rösti natürlich an. Normalerweise genügt es auch, nur Kartoffeln, egal ob gekocht oder roh, zu verwenden. Die darin enthaltene Stärke sorgt dafür, dass die klein geschnittenen Kartoffelstücke als Rösti zusammen kleben. Mit dem geschmolzenen Käse kleben die kleinen Kartoffelstücke natürlich noch besser zusammen, ganz zu schweigen vom tollen Geschmack, den die Rösti aufgrund des zusätzlichen Käses bekommen. Wenn ihr dann noch einen Salat dazu esst, habt ihr eine leckere Mahlzeit.

    Vegetarische Weltreise - Schweiz

    Zutaten (4 Stück):

    1 kg Kartoffeln
    300 g Emmentaler
    110 g Zwiebeln
    etwas Abrieb von einer Muskatnuss
    Pfeffer
    1 TL Salz
    ca. 1-2 EL Olivenöl

    Zubereitung:

    • Die Kartoffeln schälen.
    • Anschließend die Kartoffeln mit einer Küchenmaschine oder einer Reibe klein raspeln.
    • Die kleinen Kartoffelstücke ausdrücken, so dass sie etwas Flüssigkeit verlieren.
    • Die Zwiebel schälen und in kleine Würfel schneiden.
    • Den Emmentaler in kleine Würfel schneiden.
    • Kartoffel-, Zwiebel- und Emmentalerstücke in einer Schüssel vermischen.
    • Die Röstimasse mit Muskat, Pfeffer und Salz würzen.
    • Eine kleine Pfanne verwenden und darin etwas Olivenöl erhitzen.
    • 1/4 der Röstimasse in die Pfanne geben, mit einem Löffel leicht andrücken und anschließend von beiden Seiten knusprig braten.

    Dauer: 2 Stunden

    Kartoffel-Kaese-Roesti

    Gemüse-Curry mit Jasminreis

    Gemüse-Curry? Für mich? Ne, lass mal gut sein. Gibt es auch noch eine Alternative? Etwas ohne Kokosmilch und Curry vielleicht? Danke!

    Gemüse-Curry mit Jasminreis

    Es gab bis vor einigen Jahren noch mehrere Gründe warum ich nie, nie, niemals ein Curry gegessen hätte. Ein sehr großes Argument dagegen ist die nicht gerade geringe Menge an Kokosmilch, die dafür verwendet wird. Für mich haben immer Kokos(milch) und süße Sachen wie Desserts und Kuchen zusammen gehört. Aber zu diesem Thema habe ich bereits bei der Kokos-Zitronen-Suppe mit Gemüseeinlage meine Meinung geändert. Der zweite Grund, der lange Zeit gegen diese Speise gesprochen hätte, war das Wort Curry. Eine sehr lange Zeit dachte ich nämlich, dass damit ausschließlich das Pulver gemeint ist, das z.B. für die Currywurst verwendet wird, und das ich nicht sonderlich mag. Nachdem ich aber auch bei diesem Thema dazu gelernt habe, nämlich dass Curry auch als Paste existiert, die sehr lecker schmeckt, stand dem Thema Gemüse-Curry nichts mehr im Wege. Und was soll ich sagen? Ich bin begeistert und werde dieses leckere Gericht sicherlich in Zukunft öfters zubereiten. Falls es außer mir noch Kokosmilch-Skeptiker gibt, so kann ich diese beruhigen. Obwohl ich in meinem Rezept relativ viel Kokosmilch verwendet habe, ist sie im Gesamtgeschmack äußerst dezent.

    Gemüse-Curry mit Jasminreis

    Dieses Gericht paßt zum aktuellen Aufenthalt der vegetarischen WeltreiseThailand.

    Vegetarische Weltreise - Thailand

    Esst ihr gerne Gemüse-Curry? Wie bereitet ihr es zu? Was darf für euch auf keinen Fall in einem Curry fehlen?

    Zutaten (4 Portionen):

    450 g Jasminreis
    3 große Tassen Wasser
    etwas Salz
    260 g Karotten
    500 g Kartoffeln
    50 g gefrorener Brokkoli
    1 TL Sonnenblumenöl
    115 g Zwiebel
    500 ml Kokosmilch
    1 EL Matsaman Curry Paste
    260 g Zucchini
    220 g rote Paprika

    Zubereitung:

    • Das Wasser in einem Topf zum Kochen bringen und zusammen mit etwas Salz den Reis darin kochen.
    • Die Karotten schälen und in ca. 1 cm dicke Scheiben schneiden.
    • Die Kartoffeln schälen und würfeln.
    • Die Paprika entkernen und würfeln.
    • Die Zucchini würfeln.
    • Einen Topf mit Wasser erhitzen und darin die Karotten und Kartoffeln ca. 7 min kochen.
    • Den gefrorenen Brokkoli zu den Karotten und Kartoffeln geben und weitere 3 min mit kochen.
    • Das Gemüse abgießeen und bei Bedarf die Brokkoliröschen etwas kleiner schneiden.
    • Das Sonnenblumenöl in einem Topf erhitzen.
    • Währenddessen die Zwiebel schälen und in kleine Würfel schneiden.
    • Die Zwiebelwürfel im Öl glasig dünsten.
    • Die Kokosmilch zu den Zwiebeln geben.
    • Die Curry-Paste mit einem Löffel in der Kokosmilch auflösen.
    • Nun die Paprika-, Zucchini-, Karotten-, Kartoffel- und Brokkolistückchen in die Kokosmilch geben.
    • Alles noch ca. 5 min köcheln lassen.

    Dauer: 45 Minuten

    Gemüse-Curry mit Jasminreis

    Indische Linsen-Kartoffel-Suppe

    Kennt ihr das? Ihr steht unter Zeitdruck, wollt ein Gericht zu einem bestimmten Thema zubereiten und dann misslingt es euch gründlich? So erging es mir mit der aktuellen Station der vegetarischen Weltreise, mit Indien.

    Indische Linsen-Kartoffel-Suppe

    Als ich mir Gedanken darüber gemacht habe, was ich für den Aufenthalt der vegetarischen Weltreise in Indien beisteuern kann, dachte ich zuerst darüber nach, ein Naanbrot zu backen. Aber nur ein Brot ohne etwas dazu ist auch ein bißchen langweilig. Dann dachte ich darüber nach, ein Gemüse-Curry zuzubereiten. Ich hatte zwar keine allzu genaue Vortsellung, was in mein Curry sollte, am Ende lief es aber auf Möhren, Kartoffeln, Zuckerschoten und rote Paprika hinaus. Würzen wollte ich das Ganze mit Kokosmilch, Fenchelsamen, Kardamon, Koriandersamen, Knoblauch und Ingwer, soweit jedenfalls der Plan. Als ich das erste Mal abgeschmeckt habe, hat das Curry noch extrem fad geschmeckt, aber ist ja kein Problem, dachte ich mir, ich habe noch genug Gewürze da. Mein Fehler war allerdings, dass ich es zu gut gemeint habe und zu viel von einem der Gewürze erwischt habe. Welches es war, kann ich nicht einmal sagen. Das Gemüse-Curry war zwar noch genießbar, aber um ehrlich zu sein, war ich froh als der Teller leer war.
    Nun stand ich also ohne indisches Rezept da. Kurzer Blick in den Vorratsraum und ich hatte die Idee, eine indische Linsen-Kartoffel-Suppe zu kochen. Dieses Mal wollte ich das Würzen allerdings vorsichtiger angehen. Damit war ich dann auch erfolgreich. Ich mag es total gerne, wenn eine Suppe nicht allzu wässrig, sondern eher sättigend ist. Hinzu kommt bei dieser Suppe noch die Geschmacksexplosion im Mund, die durch die Gewürze hervor gerufen wird. Im Nachhinein bin ich sogar froh darüber, dass das Gemüse-Curry misslungen ist. Andernfalls hätte ich diese Suppe wohl nicht gekocht und das wäre sehr schade gewesen.

    Vegetarische Weltreise - Indien

    Zutaten (2 Portionen):
    1,5 TL Butter
    1 TL schwarze Senfkörner
    2 Zwiebeln
    3 Kardamonkapseln
    1/2 TL Kurkuma
    400 ml Wasser
    200 g rote Linsen
    180 g Kartoffeln
    1/2 TL Koriandersamen
    1/2 TL gemahlener Kreuzkümmel
    1 Knoblauchzehe
    1/2 TL geriebener Ingwer
    3 – 4 TL Zitronensaft
    220 g Tomaten
    1/2 TL Salz
    1/4 TL Garam Masala

    Zubereitung:

    • Die beiden Zwiebeln schälen. Eine in Ringe schneiden und beiseite stellen, die andere würfeln.
    • 1 TL Butter in einem großen Topf erhitzen.
    • Sobald die Butter geschmolzen ist, können die Senfkörner und Zwiebelwürfel dazu gegeben werden.
    • Die Kardamonkapseln vorsichtig öffnen. Es sollten nur die Samen verwendet werden, die nicht mehr grün, sondern bereits braun bzw schwarz sind.
    • Die Kardamonsamen zusammen mit dem Kurkuma in den Topf geben, sobald die Zwiebeln glasig sind.
    • Nach ca. 30 Sekunden die roten Linsen und das Wasser dazu geben.
    • Die Kartoffeln schälen, würfeln und ebenfalls in den Topf geben.
    • Das Ganze nun bei mittlerer Flamme köcheln lassen bis die Kartoffeln weich sind. Eventuell muss noch etwas Wasser nachgegossen werden, damit die Suppe nicht anbrennt.
    • Die Tomaten nun häuten. Dazu die Haut der Tomaten mehrfach kreuzweise mit einem Messer einritzen. Anschließend die Tomaten in eine Schüssel legen, mit kochendem Wasser übergießen und warten bis die Haut aufplatzt. Nun lassen sich die Tomaten besser schälen.
    • Die geschälten Tomaten würfeln und in der Suppe mitkochen.
    • Den Ingwer schälen und mit einer Reibe reiben. Anschließend ebenso zur Suppe geben.
    • Die Knoblauchzehe, schälen, würfeln und zu den bisherigen Zutaten in den Topf geben.
    • Mit Zitronensaft, Salz und Garam Masala würzen.
    • In einer Pfanne die restliche Butter erhitzen und darin die Zwiebelringe goldbraun anbraten.
    • Die Suppe zum Schluss mit einem Pürierstab cremig pürieren.
    • Die Suppe eventuell noch mit etwas Wasser verdünnen und mit den Zwiebelringen dekorieren.

    Dauer: 45 Minuten

    Kartoffelpfanne

    Diese leckere Kartoffelpfanne ist durch Zufall enstanden. Leute, die mich und meine Essensgewohnheiten besser kennen, werden an dieser Stelle den ersten Satz nochmal lesen und sich fragen:“Hat sie wirklich eine Kartoffelpfanne als lecker bezeichnet?“. Ja, das habe ich. Ihr fragt euch jetzt sicherlich, was daran so erstaunlich sein soll.

    Kartoffelpfanne

    Schaut euch ein bißchen auf meinem Blog um. Dann werdet ihr feststellen, dass es dort sehr wenig Rezepte mit Kartoffeln gibt. Das liegt daran, dass ich Kartoffeln nicht besonders mag. Es gibt so viele andere Lebensmittel, die ich lieber esse als Kartoffeln. Dementsprechend koche ich auch sehr wenig mit Kartoffeln. Warum ich dieses Mal etwas mit Kartoffeln gekocht habe? Das liegt daran, dass ich nach der Weihnachtszeit, in der es viel Zucker und andere ungesunde Dinge zu essen gab, meine Ernährung für eine Woche auf eine basische Ernährung umstellen wollte. Das bedeutet, alle säurehaltigen Lebensmittel wurden komplett aus dem Speiseplan verbannt, allen voran meine geliebten Nudeln. Die Lebensmittel werden bei dieser Ernährungsform in drei Gruppen unterteilt: säurehaltige, basische und neutrale Lebensmittel. Schaut man sich die basischen Lebensmitteln an, dann bleiben grob zusammengefasst nur noch Salate, Obst und Gemüse. Das einzige Sättigende, das bleibt, ihr könnt es euch denken, sind die Kartoffeln. Mit der basischen Ernährung soll das Säure-Basen-Gleichgewicht des Körpers wiederhergestellt werden. Ein übersäuerter Körper benötigt große Mengen an Mineralstoffen, um die Säuren im Körper zu neutralisieren und das Gleichgewicht zwischen Säuren und Basen im Körper wiederherstellen zu können. Geben wir dem Körper aber aufgrund unserer Ernährung zu wenig Mineralstoffe, so muss sich der Körper diese anderweitig organisieren und holt sie sich aus den Knochen, Zähnen, Organen oder Blutgefäßen. Dies hat leider unschöne Nebenwirkungen wie z.B. Karies oder Osteoporose. Die gute Nachricht an dieser Ernährung ist allerdings, dass gar nicht empfohlen wird, seine Ernährung komplett auf basisch umzustellen, sondern dies entweder nur zwischendurch für eine Woche oder, für die ganz Rigorosen, im Verhältnis 80 : 20, also 80% basisch und 20% säurehaltig, umzustellen. Ich fürchte, ich werde zur ersten Gruppe gehören, denn so ganz kann ich auf Pasta und Co nicht verzichten. Aber so wie es aussieht, hat die basische Ernährung mein Verhältnis zu Kartoffeln geändert. Die besten Freunde sind wir zwar immer noch nicht, aber ihr werdet in der Zukunft sicher das eine oder andere Mal hier wieder etwas mit Kartoffeln finden.

    Zutaten (2 Portionen):
    6 mittlere Kartoffeln
    200 g Champignons
    1 rote Paprika
    5 Stangen Frühlingszwiebeln
    1 TL Rapsöl
    15 schwarze Oliven
    Pfeffer
    1 TL Salz
    1 TL getrockneter Thymian
    5 Blätter frisches Basilikum

    Zubereitung:

    • Die Kartoffeln schälen und in Würfel schneiden.
    • Die Kartoffeln in einem Topf im Wasser weich kochen.
    • Währenddessen die Champignons in kleine Stücke schneiden.
    • Die äußerste Schicht der Frühlingszwiebeln entfernen und diese anschließend in dünne Ringe schneiden.
    • Die Kerne aus der Paprika entfernen. Anschließend die Paprika würfeln.
    • Das Öl in eine Pfanne geben und erhitzen.
    • Die Champignons und Frühlinszwiebeln in die Pfanne geben und leicht braun anbraten.
    • Die Paprikawürfel dazu geben.
    • Die Oliven, falls notwendig, entkernen. Dazu die Oliven auf ein Schneidebrett legen und der Reihe nach mit dem Handballen auf jede einzelne Olive drücken. Dadurch platzt die Olive und der Kern kann leicht entfernt werden. Anschließend die Oliven würfeln und ebenfalls in die Pfanne geben.
    • Zum Schluss die weich gekochten Kartoffelwürfel in die Pfanne geben.
    • Mit Pfeffer, Salz, Thymian und Basilikum abschmecken.

    Dauer: 1 Stunde

    Paprika Cappuccino

    Paprika Cappuccino

    Zutaten (2 Portionen):
    300 g gelbe Paprika
    320 g Kartoffeln
    3 Schalotten
    0,75 l Gemüsebrühe
    2 EL Frühlingszwiebel Frischkäse
    1/2 TL Salz
    Pfeffer
    Abrieb von der Muskatnuss
    100 ml Sahne

    Zubereitung:

    • Die Paprikas halbieren, entkernen und würfeln.
    • Die Kartoffeln schälen und ebenfalls würfeln.
    • Die Schalotten schälen und vierteln.
    • Das Gemüse in der Gemüsebrühe ca. 20 min auf kleiner Flamme köcheln lassen.
    • Das gekochte Gemüse in der Gemüsebrühe mit einem Pürierstab cremig pürieren.
    • Frischkäse, Salz, Pfeffer und etwas Abrieb einer Muskatnuss hinzu geben.
    • Die Suppe erneut mit dem Pürierstab pürieren bis keine Paprikaschalen mehr vorhanden sind und sich der Frischkäse schön verteilt hat.
    • Die flüssige Sahne schlagen bis sie fest ist.
    • Den Paprika Cappuccino in eine Tasse füllen und mit der geschlagenen Sahne dekorieren.
    • Für den „Kakao-Effekt“ noch etwas Muskatnuss über die Sahne reiben.

    Dauer: 45 Minuten

    Dieses Rezept nimmt an dem Blog-Event Smart Speed Kitchen teil.
    9 jahre kochtopf Blog-Event - Smart Speed Kitchen (Einsendeschluss 15.9.2013)

    Außerdem nimmt das Rezept an dem Blog-Event Erstes Date teil.
    Erstes Date

    Gemüse-Eintopf

    Gemüse-Eintopf

    Zutaten (3 Portionen):
    1 l Gemüsebrühe
    650 g Kartoffeln
    300 g Karotten
    120 g Lauch
    150 g grüne Bohnen
    Kresse
    evtl Pfeffer und Salz

    Zubereitung

    • Die Gemüsebrühe in einem Topf zum Kochen bringen.
    • Währenddessen die Kartoffeln schälen und würfeln.
    • Die Karotten schälen und würfeln.
    • Sobald die Gemüsebrühe kocht, können die Kartoffel- und Karottenstücke hinein gegeben werden.
    • Die Bohnen waschen, die dünnen Endstücke abschneiden und dann die Bohnen selbst in mundgerechte Stücke schneiden.
    • Nach ca. 10 min können die Bohnen in den Topf gegeben werden.
    • Die äußerste Schicht des Lauchs entfernen und diesen dann in Ringe schneiden.
    • Nach weiteren 15 min kann der Lauch zum restlichen Gemüse gegeben werden.
    • Zum Schluss Kresse dazu gegeben.
    • Je nach Intensität des Gemüses muss evtl. noch mit Gemüsebrühe, Salz und Pfeffer nachgewürzt werden.

    Dauer: 1,5 Stunden

    Pfannenraclette

    Pfannenraclette

    Zutaten (2 Portionen):
    1 Lauchstange
    10 schwarze Oliven
    20 Walnusskerne
    400 g Raclettekäse
    4 Kartoffeln
    2 große Champignons
    1/2 TL Olivenöl

    Zubereitung:

    • Die Kartoffeln kochen.
    • Währenddessen den Lauch in ca. 0,5 cm dicke Ringe schneiden.
    • Die Lauchscheiben nur kurz im Olivenöl in der Pfanne anbraten.
    • Die Pilze halbieren und anschließend in dünne Scheiben schneiden.
    • Die Oliven, Walnüsse, Pilze und den Käse dazu geben und solange erhitzen bis der Käse komplett geschmolzen und knusprig braun ist. Ab und an den Pfanneninhalt ein bißchen umrühren bzw. wenden, damit der Käse von allen Seiten knusprig wird.

    Dauer: ca. 40 Minuten

    Kartoffelcremesuppe mit Lauch

    Kartoffelcremesuppe mit Lauch

    Zutaten (3 Portionen):
    655 g Kartoffeln
    150 ml Milch
    1,5 TL Salz
    Pfeffer
    ein bißchen Abrieb von der Muskatnuss
    10 g Butter
    400 ml Wasser
    1 TL Gemüsebrühe
    1 Stange Lauch
    1 TL Olivenöl

    Zubereitung:

    • Die Kartoffeln ca. 45 min kochen bis sie weich sind.
    • Während die Kartoffeln ein bißchen abkühlen, die äußeren beiden Blätter des Lauchs entfernen, die Wurzeln und die obere Hälfte des Lauchs abschneiden. Den restlichen Teil des Lauchs in dünne Ringe schneiden.
    • Das Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und darin unter regelmäßigem Umrühren den Lauch solange anbraten bis der erwünschte Bräunungsgrad erreicht ist.
    • Die Kartoffeln schälen und anschließend in einem Topf klein stampfen.
    • Milch und Wasser zu den Kartoffeln gießen. Die Butter dazu geben. Mit einem Schneebesen verrühren. Anschließend noch mit einem Pürierstab durchpürieren, so dass die Suppe schön cremig wird.
    • Die Suppe noch einige Minuten kochen und dabei das Umrühren nicht vergessen.
    • Die Suppe mit Salz, Muskatnuss, Pfeffer und der Gemüsebrühe abschmecken.
    • Den angebräunten Lauch in die Suppe geben.

    Dauer: 2 Stunden

    Dieses Rezept nimmt an dem Kochevent Rezepte für Sieger teil.
    8 Jahre kochtopf Geburtstags-Blog-Event - Rezepte für Sieger und mehr! (Einsendeschluss 6. Oktober 2012)