Mini-Mini-Vanille-Muffins

Steht ihr auch so sehr auf kleine Back-und Kuchenförmchen wie ich? Ich würde am liebsten alle kaufen, die ich neu entdecke obwohl mein Schrank schon viel zu voll mit diesen kleinen Formen ist.

Mini-Mini-Vanille-Muffins

Erst vor ein paar Monaten konnte ich wieder die Reaktion beobachten, die kleine Tiere auf Menschen ausüben. Bei einem Besuch der Ausgrabungen von Troja, befanden sich in einer Ecke vier kleine Hundewelpen. Ab dem Zeitpunkt, an dem eine Touristin die Welpen entdeckt und dies den um sie herum stehenden Besuchern mitgeteilt hat, waren die historischen Ausgrabungen Nebensache. Es war nur noch ein einstimmiges „Ach wie süß!“, „Die sind aber goldig!“ zu hören. Die Kameras wurden gezückt, die Hunde fotografiert und Troja war nicht mehr so wichtig. Troja steht schließlich schon seit so vielen hundert Jahren, das gibt es in ein paar Minuten auch noch. Die kleinen Hunde hingegen könnten jeden Moment weg laufen.

Genau dasselbe Phänomen beobachte ich bei mir, wenn es um Backformen geht. Kuchen backe ich schon seit einiger Zeit in kleineren Formen. Meine runde Springform hat z.B. nur 15 cm Durchmesser. Das hat zum einen den Grund, dass die Kuchenmenge bei einer größeren Form einfach zu groß wäre. Aber, ich muss zugeben, dass es schon auch den Reiz „Ach, wie süß ist der kleine Kuchen!“ hat. Ihr könnt euch also vorstellen, wie mein Gesicht aussah als ich die Silikonförmchen für die Mini-Mini-Muffins entdeckt habe. Die Teigmenge von sechs dieser kleinen Förmchen wird benötigt, um ein herkömmlich großes Muffinförmchen zu füllen. Klar, dass ich die Förmchen sofort kaufen und ausprobieren musste. Da sie so klein sind, habe ich mich gegen Früchte in den Muffins entschieden und den Teig einfach nur mit Vanille verfeinert.

Bin ich die Einzige, die von der Industrie so gnadenlos manipuliert wird und in den Geschäften auf die vielen kleinen, putzigen, süßen Backförmchen anspringt? Ich hoffe nicht! 😉

Mini-Mini-Vanille-Muffins

Zutaten (45 – 50 Mini-Mini-Vanille-Muffins):

1 Ei
80 ml Buttermilch
40 g Margarine
100 g Weizenmehl (Type 405)
75 g Vanillezucker
1 Prise Salz
1/2 TL Backpulver
1 Vanilleschote

Zubereitung:

  • Margarine schmelzen und ein bißchen abkühlen lassen.
  • Die Vanilleschote der Länge nach halbieren und mit einem Messer das Vanillemark heraus lösen. Dieses in die Milch geben und verrühren.
  • Geschmolzene Margarine, Eier, Milch sowie Mehl, Zucker, Salz und Backpulver zu einem Teig verrühren.
  • Die Muffinförmchen mit Margarine auspinseln und anschließend den Teig darin verteilen.
  • Bei Umluft 170°C (mittlere Schiene) ca. 30 min im nicht vorheizten Ofen backen.

Aus den ausgekratzten Hälften der Vanilleschote könnt ihr ganz einfach einen aromatischen Vanillezucker herstellen. Wie das funkitoniert? Das erfahrt ihr hier.

Dauer: ca. 45 Minuten

Einhorn-Erdbeer-Törtchen

Fragt ihr euch manchmal auch, wie Trends entstehen? Mir geht es gerade mir den Einhörnern so.

Einhorn-Erdbeer-Törtchen

Das letzte Mal, dass ich bewusst etwas über Einhörner gehört habe, war 1999 als In-Mood feat. Juliette „The last unicorn“, die Titelmelodie des Zeichentrickfilms „Das letzte Einhorn“ gecovert hat. Damals lief das zugehörige Musikvideo bei Viva und MTV rauf und runter. Irgendwann war das Lied aus den Charts und ich habe nichts mehr von Einhörnern gesehen und gehört – bis vor ein paar Wochen.

Auf einmal hieß es Einhorn hier, Einhorn da. Es gab u.a. Einhorn-Käsekuchen, Einhorn-Likör, Einhorn-Macarons und Einhorn-Eiscreme. Schnell sind auch die Firmen auf diesen Zug aufgesprungen. Es gibt Einhorn-Reinigungstücher, Einhorn-Toilettenpapier, Einhorn-Tassen und Einhorn-Duschgel. By the way, wonach riechen Einhörner überhaupt? Mein Mandarinen-Duschgel riecht nach Mandarinen. Das vorherige hat nach Limetten gerochen. Aber Einhorn-Duschgel?

Als 2013 der Disney Film „Die Eiskönigin – Völlig unverfroren“ in die Kinos kam, fanden Elsa und Schneemann Olaf sehr schnell Einzug in die Kinderzimmer. Obwohl das schon vier Jahre her ist, gibt es immer noch ganz viele Produkte mit den Figuren aus dem Film. Erst vor ein paar Tagen habe ich ein Glas Senf gekauft, auf dem Figuren aus „Die Eiskönigin“ abgebildet sind.

Aber woher kommen nun auf einmal die ganzen Einhörner? Wer hat den Hype ins Rollen gebracht? Ich habe schon Mr. Google gefragt, wurde aber nicht wirklich schlauer. Meines Wissens wurde weder der Zeichentrickfilm neu verfilmt noch wurde der zugehörige Titelsong neu eingesungen, auch gibt es keine neue Zeichentrickserie, in der Einhörner eine tragende Rolle spielen.

Da ich diesen Monat einerseits eure Gerichte, deren Namen mit E beginnen, suche, und andererseits immer noch nicht weiß, was es mit den Einhörnern auf sich hat, dachte ich mir, ich verbinde beides miteinander. Ich habe die Hoffnung, dass mein Einhorn-Erdbeer-Törtchen ganz viele Einhorn-Fans anlockt und mir endlich die Frage meiner schlaflosen Nächte beantwortet wird:

Wo hat der Einhorn Trend seinen Ursprung?

Einhorn

Zutaten Teig (Kuchenform 12 cm Durchmesser):

50 g Margarine / Butter
1 Ei
60 g + 10 g Kokosblütenzucker / Vanillezucker
95 g Dinkelmehl (Type 630) + etwas für die Formen
5 g Backpulver
65 ml Mandelmilch / Milch
Margarine zum Einfetten der Form
150 g Erdbeeren
Marzipan in weiß, gelb, blau, grün / weißes Marzipan und Lebensmittelfarben in gelb, blau, grün

Zubereitung:

  • Wird Butter verwendet, dann diese rechtzeitig aus dem Kühlschrank stellen, so dass sie weich und leicht zu verarbeiten ist.
  • Margarine / Butter, Ei und 60 g Kokosblütenzucker / Vanillezucker schaumig rühren.
  • Mandelmilch / Milch, Mehl und Backpulver dazu geben und noch einmal mit dem Mixer verrühren bis es ein glatter Teig ist.
  • Die beiden Kuchenformen mit ein bißchen Margarine mit einem Pinsel einfetten und mit Mehl ausschwenken, so dass der gebackene Teig nicht kleben bleibt. Das überschüssige Mehl entfernen.
  • Teig in die beiden Kuchenformen füllen und im nicht vorgeheizten Bratrohr bei 180°C (Umluft, mittlere Schiene) ca. 25 min im Bratrohr backen. Anschließend auskühlen lassen.
  • Wird nur weißes Marzipan verwendet, dann kleine Mengen davon für die Einhornhaare mit gelber, blauer und grüner Lebensmittelfarbe färben bis die gewünschte Farbintensität erreicht ist.
  • Aus dem weißen Marzipan den Einhornkörper, einen kurzen Hals, einen Kopf, vier Beine und zwei Ohren formen.
  • Die einzelnen, weißen Körperteile zusammen setzen. Damit diese einen glatten Übergang haben, diese Stellen mit einem Schaschlikspieß glatt streichen.
  • Aus dem gelben, blauen und grünen Marzipan Schweif und Mähne des Einhorn formen und am Einhorn anbringen.
  • Falls die Deckel der beiden Kuchen beim Backen zu spitz wurden, nach dem Auskühlen dort noch ein bißchen abschneiden, so dass die beiden Kuchen oben komplett gerade sind.

erster Tortenboden

  • Die Erdbeeren von den grünen Blättern befreien und zusammen mit 10 g Kokosblütenzucker / Vanillezucker pürieren.
  • Etwas weniger als die Hälfte des Erdbeerpürees mit einem Löffel auf einem der beiden Kuchenböden gleichmäßig verteilen.

erster Tortenboden mit pürierten Erdbeeren

  • Den zweiten Kuchenboden darauf legen.

zweiter Tortenboden

  • Das restliche Erdbeerpüree ebenso gleichmäßig auf dem oberen Kuchenboden verteilen, so dass Erdbeerpüree vom Rand des Kuchens herunter läuft.

zweiter Tortenboden mit pürierten Erdbeeren

  • Das Einhorn in der Mitte platzieren.

Dauer: ca. 2 Stunden

Dieses Rezept nimmt an meinem Blog-Event Wir kochen uns durch das Alphabet – E teil.

Wir kochen uns durch das Alphabet - E

Brombeertrüffel

Auf der Suche nach einem Rezept, dessen Namen mit B beginnt, bin ich bei der Sichtung meines Vorratsschrankes bei B wie Brombeer-Fruchtpulver hängen geblieben. Da Schokolade meiner Meinung nach perfekt zu einem kuschligen Lesenachmittag auf dem heimischen Sofa paßt und sich hervorragend zu Brombeeren kombinieren läßt, habe ich spontan Brombeertrüffel hergestellt. B wie Brombeertrüffel. Das paßt perfekt zu meinem aktuellen Blog-Event Wir kochen uns durch das Alphabet – B.

Brombeertrueffel

Hand aufs Herz. Hattet ihr in eurer Kindheit auch Wörter, deren Sinn oder Verwendung ihr nicht ganz verstanden habt? Beispiel gefällig? Auf eine Bank kann man sich setzen, aber man kann dort auch hin gehen, um Geld abzuheben. Warum heißt dann beides Bank, wenn man damit verschiedene Sachen meint? Als Kind hatte ich auch lange Zeit Probleme, die Wörter „Verwandter“ und „Bekannter“ auseinander zu halten bzw. zu erkennen, wann ich welches Wort verwenden muss.

Genauso habe ich lange Zeit gedacht, dass Trüffel gleich Trüffel ist. Erst viel später wurde mir klar, dass man mit Trüffel Schokolade meinen kann und dass es auch Trüffel gibt, der von Trüffelschweinen in der Erde gefunden wird. Dieser Trüffel besteht aber keineswegs aus Schokolade. Wobei das auch ein schöner Gedanke wäre: man geht im Wald spazieren, bekommt Appetit auf Schokolade, gräbt ein bißchen in der Erde und findet dann Schokolade. Allerdings müsste man dazu dann wohl auch ein Trüffelschwein sein… Trüffel hin, Trüffel her, bei mir bekommt ihr ein Rezept für schokoladige Brombeertrüffel. Warum beides Trüffel heißt, ist mir mittlerweile auch klar, sehen die Trüffelpralinen den Trüffelpilzen doch sehr ähnlich.

Welche Wörter oder Ausdrücke haben euch als Kind verwirrt?

Brombeertrueffel

Zutaten (16 Brombeertrüffel)

150 g hochwertige Bitterschokolade (70% bis 85%)
20 g Brombeer Fruchtpulver*
2 TL Vanillezucker
75 g flüssige Sahne
25 g Schmand
20 g Butter

Zubereitung:

  • Die Schokolade mit einer Mühle fein mahlen oder mit dem Messer in möglichst kleine Stücke schneiden.
  • Das Brombeer Fruchtpulver zusammen mit dem Vanillezucker in der Mühle so lange mahlen bis die Mischung die Konsistenz von Puderzucker hat.
  • Sahne, Schmand und Butter in einen kleinen Topf geben und erhitzen. Dabei darauf achten, dass die Zutaten nicht kochen.
  • Sobald alle Zutaten im Topf flüssig sind, diese kurz mit einem Schneebesen umrühren, damit sie sich verbinden.
  • Anschließend 3 TL der Brombeer-Zucker-Mischung in den Topf geben. Das Ganze nochmal bei niedriger Hitze 5 min durchziehen lassen. Währenddessen mit dem Schneebesen so lange umrühren, bis man von den Brombeere keine lila Punkte mehr erkennen kann, sondern die Flüssigkeit einen einheitlichen Farbton angenommen hat.
  • Die erhitzte Flüssigkeit nun über die Schokolade gießen. Diese sollte nun zu schmelzen beginnen.
  • Mit dem Schneebesen die Masse umrühren, so dass eine glänzende, gleichmäßig vermischte Schokomasse ensteht.
  • Eine ca 10 cm x 10 cm große flache Form mit Frischhaltefolie auslegen. Die Schokomasse anschließend in diese Form gießen. Die Frischhaltefolie sorgt dafür, dass sich die Schokomasse später leichter aus der Form lösen läßt.
  • Die Schokomasse muss nun aushärten. Dies sollte am besten über Nacht im Kühlschrank geschehen.
  • Das Brombeerpulver gut verschließen.
  • Am nächsten Tag nicht erschrecken, wenn ihr die Schokolade aus dem Kühlschrank nehmt. Die Schokolade wird euch zuerst zu hart vorkommen, um sie zu formen. Deshalb hatte ich sie ca. 2 Stunden außerhalb des Kühlschranks stehen, damit sie wieder ein bißchen weich und formbar wird. Je nach Zimmertemperatur geht das bei euch auch schneller.
  • Sobald die Schokolade eine gummiartige Konsistenz hat, also nur ein bißchen nachgibt, wenn ihr dagegen drückt, könnt ihr weiter arbeiten.
  • Dazu die Schoklade in 16 gleich große Stücke schneiden.
  • Anschließend die ersten 8 Stücke mit den Händen zu Kugeln formen und auf einen Teller legen. Direkt nach dem Formen mit den Händen wäre sie noch zu matschig, um sie direkt im Brombeerpulver zu wälzen.
  • Gebt das Brombeerpulver in eine kleine, flache Schale.
  • Fangt mit der Kugel an, die ihr als erstes geformt hat. Sie sollte innerhalb der letzten 1-2 min wieder halbwegs ausgehärtet sein. Je nach Konsistenz rollt sie noch einmal kurzer in der warmen Hand bzw. wälzt sie sofort gleichmäßig im Brombeerpulver.
  • Überschüssiges Brombeerpulver mit den Fingern vorsichtig entfernen.
  • Anschließend den fertigen Brombeertrüffel auf einen sauberen Teller legen.
  • Auch mit den restlichen 8 Schokowürfeln so verfahren.
  • Zum Schluss noch einmal zum endgültigen Aushärten die Trüffel auf einem Teller in den Kühlschrank stellen.

Dauer: 1,5 Stunden + Wartezeit

Dieses Rezept nimmt am Blog-Event Wir kochen uns durch das Alphabet – B teil.

Wir kochen uns durch das Alphabet - B

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Vanille-Baiser-Cupcakes mit eisiger Überraschung

Oft enstehen bei mir die Ideen für Gerichte während des Herstellens. So war dies auch mit diesen Cupcakes. Mit der ersten Idee war ich nämlich auf einmal nicht mehr zufrieden.

Vanille-Baiser-Cupcakes mit eisiger Überraschung

Begonnen hat es damit, dass ich Muffins backen wollte. Ach ne, Muffins waren mir plötzlich zu langweilig, ich wollte lieber Cupcakes. Aber womit den Teig pimpen? Woraus sollte das Topping bestehen? Vanille sollte auch im Spiel sein. Also war die erste Entscheidung gefällt: ein ganz einfacher Teig mit Vanillenote, die sich bereits beim Backen schon wunderbar duftend in der Küche verteilt. Aber woraus sollte das Topping bestehen? Aus einer Quark-Creme? Nein, auch das war mir dieses Mal zu langweilig, obwohl ich es ansonsten eigentlich schon sehr gerne mag, wie man z.B. bei den Johannisbeer-Cupcakes mit Grenadine-Quark-Topping gesehen hat. Ich hatte noch frische Brombeer-Vanille-Baiser da, die auch in der passenden Topping-Form gespritzt waren – perfekt. Die Frage des Toppings war nun also auch geklärt. Wieso nicht auch noch im Teig eine kleine Überraschung verstecken? Nur blöd, dass die kleinen Küchlein bereits fertig gebacken vor mir standen. Aber es bestand schließlich noch die Möglichkeit, sie ein bißchen auszuhöhlen und darin etwas zu verstecken und da es gerade schön sommerlich warm ist, paßte ein Eis als kleine Überraschung perfekt. Himbeereis war noch im Gefrierfach, also war auch das umsetzbar. Und was soll ich sagen? Das Ergebnis war umwerfend. Das fruchtige, leicht säuerliche Himbeereis harmoniert perfekt mit dem Vanillegeschmack des Teiges. Das Baisertopping verleiht dem Cupcake eine außergewöhnlich Optik und das Eis bietet eine nette Überraschung während des Essens. Der einzige Haken dabei ist, dass der Cupcake sofort verzehrt werden muss, da ansonsten das Eis schmilzt. Aber es gibt schließlich schlimmeres als ein paar leckere Vanille-Baiser-Cupcakes mit eisiger Überraschung essen zu müssen, oder?

Was sind eure liebsten Cupcakes? Welches Topping bevorzugt ihr?

Vanille-Baiser-Cupcakes mit eisiger Überraschung

Zutaten (12 Cupcakes):

2 Eier
160 ml Milch
80 g Margarine
200 g Weizenmehl (Type 405)
150 g Vanillezucker
1 Prise Salz
1 gehäufter TL Backpulver
1 gehäufter TL gemahlene Vanille
3 TL Brombeer-Fruchtpulver*
12 Brombeer-Vanille-Baisers
12 TL Himbeereis

Zubereitung:

  • Margarine rechtzeitig aus dem Kühlschrank stellen.
  • Margarine, Eier und Milch verrühren.
  • Mehl, Zucker, Salz, Backpulver, gemahlene Vanille sowie 3 TL Brombeer-Fruchtpulver dazu geben und gut vermischen.
  • Den Teig in die eingefetteteten Muffinförmchen füllen.
  • Bei Umluft 170°C (mittlere Schiene) ca. 15 min im nicht vorgeheizten Ofen backen.
  • Die Förmchen aus dem Ofen nehmen und abkühlen lassen.
  • Jeden Cupcake mit einem Teelöffel aushöhlen, so dass jweiels ca. 1 TL Eis hinein paßt.
  • Die Cupcakes vor dem Servieren mit Eis auffüllen und mit einer Baiser-Haube dekorieren.
  • Damit das Eis nicht schmilzt, sollten die Cupcakes sofort verzehrt werden.

Dauer: 2 Stunden

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Überraschungstorte

Maximal zwei- bis dreimal pro Jahr backe ich einen großen Kuchen. In den meisten Fällen läuft es aber nur auf einen kleinen Kuchen mit 15 cm Durchmesser hinaus, denn ich mag es nicht, länger als zwei Tagen noch vom selben Kuchen zu naschen. Auch wenn er noch so gut war, ist es für meinen Geschmack dann etwas zu viel des Guten. Aber auch bei den kleinen Kuchen liebe ich die Abwechslung. Dieses Mal ist es sogar eine Torte mit einem überraschenden Innenleben, das sich erst beim Anschnitt offenbart.

Ueberraschungstorte

Schon oft habe ich auf anderen Blogs kleine Torten bewundert, die extrem in die Höhe gewachsen sind. Da ich aber nur eine Kuchenform mit 15 cm Durchmesser habe, habe ich es bislang immer verworfen, selbst eine so hohe Torte zu backen. Einerseits finde ich es Stromverschwendung, drei bis vier Mal nacheinander einen kleinen Tortenboden zu backen, den ich anschließend zusammen setzen kann. Anderseits habe ich es aus Platzmangel in der Küche auch immer gescheut, noch zusätzliche kleine Springformen zu kaufen.

Als mir dann das Christkind letztes Jahr eine Alternative gebracht hat, die aus fünf kleinen Kuchenformen besteht, war ich total begeistert. Da die Kuchenformen kleinen Tellern ähneln, kann ich sie nach dem Gebrauch ineinander Stapeln und platzsparend im Schrank verstauen. Gleichzeitiges Backen von mehreren Tortenböden stellt damit auch kein Problem mehr dar. Schnell war mir auch klar, dass ich eine Torte backen wollte, die von Außen harmlos aussieht und erst beim Aufschneiden ihr Geheimnis offenbart.

Update: Aufgrund der vielen Nachfragen per Mail: Die Kuchenformen erhaltet ihr hier*.

Zutaten (Durchmesser 15 cm):

225 g Butter + Butter zum Einfetten der Formen
200g Sahne
160 g zartbitter Schokolade
225 g Weizenmehl (Type 405)
6 g Backpulver
175 g Vanillezucker
4 Eier
250 g Smarties
100 g Himbeermarmelade

Ueberraschungstorte

Zubereitung:

  • Die Butter rechtzeitig aus dem Kühlschrank stellen, so dass sie weich genug ist, um damit den Teig zuzubereiten.
  • Die Schokolade vorsichtig über einem Wasserbad zum Schmelzen bringen.
  • Die flüssige Sahne zu der geschmolzenen Schokolade geben und gleichmäßig verrrühren. Zum Abkühlen auf die Seite stellen und, sobald die Flüssigkeit nicht mehr warm ist, in den Kühlschrank stellen.
  • Aus Mehl, Backpulver, Butter, Zucker und den Eiern einen Teig rühren.
  • Vier Backformen mit einem Durchmesser von jeweils 15 cm mit Butter einpinseln und mit Mehl ausstäuben, damit sich der gebackene Kuchenteig leicht lösen läßt.
  • Ein Viertel des Teiges in jeweils eine Kuchenform geben und glatt verteilen. Da der gesamte Teig bei mir 880 g gewogen hat, sind das für jede Form 220 g. Alle 4 Formen mit Teig befüllen.
  • Die vier Kuchenböden, wenn möglich gleichzeitig, bei 180°C Heißluft für ca. 23 min backen lassen.
  • Sobald die Kuchenböden abgekühlt sind, diese vorsichtig aus den Formen lösen. Haben die Kuchenböden oben eine leichte Kuppel, so empfiehlt es sich, diese abzuschneiden, damit jeder Boden an allen Stellen gleich hoch ist. Andernfalls habt ihr am Ende eine extrem schief gewachsene Torte.
  • Bei zwei Kuchenböden in der Mitte mit einem Glas oder einer anderen runden Form die Mitte des Kuchenbodens ausstechen.
  • Zum Zusammenbauen des Kuchens nun als erstes einen kompletten Kuchenboden nehmen.
  • Den ersten Kuchenboden mit Marmelade bestreichen.

Ueberraschungstorte

  • Darauf nun einen ausgestochenen Kuchenbodenring legen.
  • Diesen Kuchenbodenring nun auch mit Marmelade bestreichen.

Ueberraschungstorte

  • Den zweiten Kuchenbodenring darauf legen.
  • Auch den zweiten Kuchenbodenring mit Marmelade bestreichen.
  • Den nun entstandenen Hohlraum mit Smarties befüllen. Denkt aber daran, dass ihr für die Deko auch noch Smarties benötigt.

Ueberraschungstorte

  • Den letzten, kompletten Kuchenboden auf den bisherigen, zusammengebauten Kuchen legen.

Ueberraschungstorte

  • Die Schoko-Sahne-Mischung sollte nun wieder kühlschrankkalt sein.
  • Die Schoko-Sahne aufschlagen.
  • Mit der geschlagenen Schoko-Sahne den Kuchen komplett einstreichen.
  • Den Kuchen mit den restlichen Smarties verzieren. Am besten legt ihr euch die Smartieskreise schon mal auf einem Tisch zurecht. Denn sobald die Smarties einmal auf der Torte angebracht sind, sollten sie nicht mehr entfernt werden.
  • Der Kuchen sollte nun im Kühlschrank aufbewart werden.

Ueberraschungstorte

Dauer: 2,5 Stunden

Da die Torte sowohl Innen als auch Außen Schokolade enthält und Sibel vom Blog Insane in the Kitchen gerade auf dem Blog von zorra einen Event mit dem Thema Death by Chocolate ausrichtet, reiche ich diese Torte dort ein.

Blog-Event CVIII - Death by Chcolate (Einsendeschluss 15. Mai 2015)

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Mini-Tonka-Donuts mit Fruchtglasur

Donuts sind sehr lecker und sehen toll aus. Aber wenn wir ganz ehrlich sind, gesund ist etwas anderes. Zum einen werden sie in reichlich heißem, flüssigem Fett frittiert. Zum anderen werden sie mit Schokolade oder Zuckerguss überzogen, der im Normalfall mit Lebensmittelfarbe gefärbt ist, die teilweise auch ungesund ist. Wirklich gesund kann man die Donuts sicherlich nicht herstellen, aber eventuell ein kleines bißchen gesünder als es üblich ist.

Mini Frucht-Donuts

Donuts will ich schon länger selbst backen, aber mich hat immer abgeschreckt, dass sie frittiert werden müssen. Als ich gefragt wurde, ob ich etwas aus dem Online-Shop MeinCupcake* testen möchte, habe ich eine Alternative zu den frittierten Donuts gefunden, mit der ich sehr gut leben kann. Ähnlich wie die Muffinbleche aus Metall gibt es dort derartige Bleche auch für Donuts und sogar auch für Mini-Donuts*. Diese Form gibt es für Donuts in normaler Größe und für Mini-Donuts. Natürlich haben es mir die kleinen Donuts angetan, denn Mini-Backformen betteln mich immer förmlich an, dass ich mit ihnen backen soll. 😉 Aber der größte Vorteil dieser Metallformen im Vergleich zum üblichen Frittieren der Donuts ist, dass man die Form nur noch mit Teig füllen und ins Bratrohr stellen muss. Wenige Minuten später habt ihr fettfreie Mini-Donuts. Neben diesem praktischen Donut-Blech findet ihr bei MeinCupcake* noch viele unterschiedliche Backformen, Backzubehör, Tortendeko, Fondant und vieles mehr.

Den Zuckerguß oder die Schokoglasur kann man natürlich nicht komplett weg lassen, denn sonst wäre der Donut kein Donut mehr. Allerdings könnt ihr anstelle von Lebensmittelfarben meine geliebten Fruchtpulver* verwenden, um die Zuckerglasur bunt zu färben. Ein wunderbarer Nebeneffekt ist, dass der Zuckerguß nicht nur schön bunt aussieht, sondern auch herrlich fruchtig schmeckt und die Farbe einen gesunden Ursprung hat.

Welches sind eure liebsten Donuts? Mit Schokoglasur? Oder mögt ihr lieber die mit einem bunten Zuckerguss oder einer ganz anderen Deko?

Mini Frucht-Donuts

Zutaten (25 – 30 Mini-Tonka-Donuts mit Fruchtglasur):

200 g Weizenmehl (Type 405)
1 g Backpulver
1 Prise Salz
75 g Vanillezucker
1 Ei
15 g Margarine + etwas zum Einfetten
125 ml Milch
1/2 Tonkabohne
1 TL Erdbeer-Fruchtpulver*
1 TL Himbeer-Fruchtpulver*
1 TL Brombeer-Fruchtpulver*
6 gehäufte TL Puderzucker
6 TL Zitronensaft

Zubereitung:

  • Mehl und Backpulver in einer Schüssel vermischen.
  • Salz, Vanillezucker, Ei, Margarine und Milch hinzugeben.
  • Mit einer feinen Reibe ca. 1/2 Tonkabohne fein reiben und zum Teig geben.
  • Den Teig mit dem Mixer vermischen. Er sollte eine zähe Konsistenz haben.
  • Die Donutform mit Margarine dünn einfetten und anschließend mit etwas Mehl bestäuben. Dadurch lassen sich die fertigen Donuts wieder leicht aus der Form lösen.
  • Den Teig nun mit einem kleinen Löffel in die Donutsvertiefungen füllen. Alternativ könnt ihr auch den Teig in einen sauberen Gefrierbeutel geben, eine Ecke abschneiden und mit diesem wie mit einem Spritzbeutel den Teig in die Form geben. Achtet bei beiden Varianten darauf, dass ihr die Vertiefungen nicht komplett ausfüllt. Die Donuts werden während des Backens noch etwas aufgehen.
  • Die Donuts bei 160°C (mittlere Schiene, Ober- und Unterhitze) für ca. 16 min im nicht vorgeheizten Bratrohr backen.
  • Sobald die Donuts fertig sind, diese in der Form auskühlen lassen und dann alle heraus lösen.
  • Währenddessen könnt ihr den Zuckerguss herstellen. Dazu pro Zuckergussfarbe jeweils 1 TL Fruchtpulver, 2 gehäufte TL Puderzucker sowie 2 TL Zitronensaft in einer kleinen Schüssel zu einem zähen Guss verrühren.
  • Nun jeweils einen Donut in den Guss legen, so dass die eine Seite weitestgehend gleichmäßig mit Zuckerguss bedeckt ist. Hat sich der Zuckerguss nicht glatt auf den Donut gelegt, so könnt ihr noch ganz schnell mit dem Finger nachhelfen, indem ihr den Zuckerguss glatt streicht bevor er antrocknet.

Dauer: 1 Stunde

Mini Frucht-Donuts

Die Produkte wurden mir kosten- und bedingungslos von meinen Kooperationspartnern zur Verfügung gestellt. Meine Meinung über das jeweilige Produkt wurde davon in keinster Weise beeinflußt.

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Herzwaffeln

Wenn es jetzt draußen immer früher dunkel wird, unagenehm kalt und oft auch regnerisch ist, braucht man etwas, dass das Herz erwärmt. Bei mir sind es die Herzwaffeln…

Herzwaffeln

Es gibt Gerüche, mit denen ich gewisse Lebensabschnitte verbinde. Der Geruch von frisch gebackenen Herzwaffeln erinnert mich immer an meine Kindheit. Früher gab es manchmal Sonntag Nachmittag frische Herzwaffeln. Als Kind fand ich es immer toll, aus allen möglichen Zutaten auszuwählen und damit meine Waffeln verzieren zu können: Schlagsahne, Schokostreusel, verschiedene Sorten Marmelade, Schattenmorellen,… Auch heute mag ich das Verzieren immer noch sehr gerne. Umso erstaunlicher ist es allerdings, dass ich bislang noch kein Waffeleisen hatte. Letzte Woche habe ich diesen Zustand endlich geändert und schwebe nun im siebten Waffelhimmel.

Mögt ihr die Herzwaffeln genau so gerne wie ich? Was darf auf euren Waffeln auf keinen Fall fehlen?

Zutaten (8 Herzwaffeln):

150 g Margarine
130 g Vanillezucker
1,5 TL Naschkatzl (wenn nicht vorhanden, durch 5 g zusätzlichen Vanillezucker ersetzen)
3 Eier
260 g Weizenmehl (Type 405)
12 g Backpulver
100 ml Wasser
Sahne
(gefrorene) Himbeeren
Schokostreusel oder Kakaopulver

Zubereitung:

  • Margarine, Vanillezucker und Eier schaumig schlagen.
  • Mehl, Backpulver, Naschkatzl und Wasser hinzugeben. Der Teig sollte nun dickflüssig sein.
  • Das Waffeleisen mit etwas Margarine leicht einfetten und der Reihe nach die Waffeln backen.
  • Die fertigen Waffeln mit geschlagener Sahne, den (aufgetauten) Himbeeren und Schokostreuseln/Kakaopulver verzieren.

Dauer: 45 Minuten

Da die Herzwaffeln ein absolutes Seelenfutter sind, reiche ich sie beim Blog-Event Vegetarisches Seelenfutter ein.

Seelenfutter

Himbeer-Clafoutis

Kennt ihr Clafoutis? Ich kannte sie bis vor zwei Jahren noch nicht. Damals bin ich auf einem anderen Blog auf eine herzhafte Variante gestoßen und habe euch anschließend meine Clafoutis mit Tomaten vorgestellt. Heute habe ich ein Rezept für euch, das eher an die traditionelle Variante heran reicht, nämlich eine mit meinen Lieblingsfrüchten.

Himbeer-Clafoutis

Bereits damals hatte ich, nachdem ich die Clafoutis mit Tomaten so lecker fand, große Lust darauf, auch einmal Clafoutis mit Früchten zu backen. Dass ich dafür meine Lieblingsfrüchte verwende, stand außer Frage. Zu dieser Zeit hatte ich einen wilden Trieb einer Himbeerpflanze, die ich geschenkt bekommen habe, eingepflanzt. Damals war sie aber noch zu klein und zu schwach, um Früchte tragen zu können. Letzten Sommer sah es zum Zeitpunkt der Himbeerernte schon etwas besser aus. Der Himbeerstrauch war um einiges krätiger und gesünder, aber es kamen noch keine Blüten. Also habe ich darauf gehofft, dass ich dieses Jahr eigene Himbeeren ernten und damit Himbeer-Clafoutis backen kann. Aber da war ich wohl etwas übereifrig. Dieses Jahr will der Strauch scheinbar einen Höhenrekord aufstellen, die eine oder andere Blüte war auch sichtbar, Früchte zeigen sich bislang aber immer noch nicht. Bis sich die Früchte nun entschieden haben, ob sie sich zeigen wollen oder nicht, wollte ich nicht warten. Zum Glück hatte ich noch eingefrorene Himbeeren, mit denen ich endlich Himbeer-Clafoutis backen konnte.

Habt ihr schon Clafoutis gebacken? War es dann eine herzhafte oder eine süße Variante?

Himbeer-Clafoutis

Zutaten (2 Formen mit jeweils 15 cm x 15 cm):
140 g frische oder gefrorene Himbeeren
2,5 EL Vanillezucker
2 Eier
1 Prise Salz
50 g Weizenmehl (Type 405)
6 EL flüssige Sahne
1 TL gemahlene Vanille
1/2 TL Puderzucker
Margarine zum Einfetten der Formen

Zubereitung:

  • Falls die Himbeeren gefroren sind, diese rechtzeitig auftauen.
  • Die beiden ofenfesten Formen mit der Margarine einfetten.
  • Die Himbeeren bis auf ein paar Deko-Himbeeren auf dem Boden der beiden Formen gleichmäßig verteilen.
  • Bei beiden Eiern vorsichtig das Eiweiß vom Eigelb trennen.
  • Die beiden Eiweiß in einer sauberen, fettfreien Schüssel steif schlagen.
  • 1 EL Zucker in das Eiweiß einrieseln lassen und es nochmals steif schlagen.
  • In einer zweiten Schüssel die beiden Eigelb, Salz und den restlichen Zucker cremig rühren.
  • Mehl, die flüssige Sahne sowie die gemahlene Vanille unter die Eigelb-Mischung rühren.
  • Den Eischnee vorsichtig unter das Eigelb heben.
  • Den Teig über die Himbeeren gießen.
  • Die restlichen Himbeeren auf dem Teig verteilen.
  • Die beiden Formen für ca. 20 min ins nicht vorgeheizte Bratrohr (mittlere Schiene, Umluft) bei 175°C stellen.
  • Die Clafoutis mit Puderzucker bestäuben, sobald sie fertig sind.

Dauer: 45 Minuten

Mini-Brombeer-Vanille-Cupcakes und Gewinnspiel

Prinzipiell sind Lebensmittelfarben eine tolle Erfindung. Die Resultate, die man damit erziehlen kann, sehen wunderschön bunt aus. Allerdings schrecken mich meistens die Inhaltsstoffe ab. Zum Glück habe ich für mich eine Alternative gefunden, mit der ich sehr zufrieden bin.

Mini-Brombeer-Vanille-Cupcakes

Im Supermarkt und auch in Online-Shops bin ich des öfteren schon um den Bereich mit den Lebensmittelfarben geschlichen und ich muss auch gestehen, dass bereits ein paar in meinen Einkaufskorb und somit auch in meine Küche gewandert sind. Drei oder vier Versuche habe ich damit gewagt, aber ganz zufrieden war ich mit den Lebensmittelfarben nie. Im Hinterkopf blieb immer der Gedanke, dass auf vielen Farben steht, dass sie die Aktivität und Aufmerksamkeit von Kindern beeinflussen können. Wieso soll dies also nicht bei Erwachsenen der Fall sein? Gesund klingt das allemal nicht. Außerdem habe ich beim Studieren der einzelnen Inhaltsstoffe auch feststellen müssen, dass gerade die Farben, die es mir besonders angetan haben, nicht 100% vegetarisch sind. Das waren für mich genug Gründe, um mich auf die Suche nach Alternativen zu machen. Mit meiner Alternative wird man zwar keinen Regenbogenkuchen oder ähnlich bunte Motivtorten backen können, aber die Cremes von Kuchen oder Cupcakes kann man damit wunderbar färben und das sind die Hauptangwendungsgebiete, für die ich Alternativen zu den Lebensmittelfarben gesucht habe. Was ich stattdessen nun verwende fragt ihr euch jetzt sicherlich? Ich verwende Fruchtpulver. Die Natur hat uns wunderbar intensive Früchte zur Verfügung gestellt, aus denen tolles, farbintensives Fruchtpulver hergestellt werden kann. Fruchtpulver haben gegenüber Lebensmittelfarben nicht nur den Vorteil, dass es natürliche Farbstoffe sind, die zum Einsatz kommen, sondern sie schmecken auch nach der jeweiligen Frucht und geben z.B. einer Creme neben einem bestimmten Farbton auch noch eine wunderbar fruchtige Note.

Mini-Brombeer-Vanille-Cupcakes

Die Suche nach Shops, die eine Vielzahl von verschiedenen Fruchtpulvern verkaufen hat sich dabei als schwieriger gestaltet als ich zuerst annahm. Bei meinen Recherchen bin ich auf den tollen Onlineshop Madavanilla* gestoßen. Dort gibt es eine Vielzahl an Fruchtpulvern. Nachdem ich ein paar Fruchtpulver kostenlos zum Testen zur Verfügung gestellt bekommen habe, war ich von den Ergebnissen so begeistert, dass ich gleich nochmal zugeschlagen habe und weitere Fruchtpulver bestellt habe. Neben den Fruchtpulvern könnt ihr bei Madavanilla aber auch, wie es der Name bereits vermuten läßt, Bourbon Vanille kaufen. Die Familie der Onlinebetreiber besitzt auf Madagaskar eigene Vanilleplantagen und kann somit auch garantieren, dass die Vanilleschoten ohne den Einsatz von chemischen Zusätzen zur Wachstumförderung heran reifen und trotzdem von bester Qualität sind. Auch gemahlene Vanille von Madavanille war im nachfolgenden Rezept im Einsatz und hat mich komplett überzeugt. Ich konnte die Betreiber von Madavanille* dafür gewinnen, Fruchtpulver und gemahlenen Vanille für ein Gewinnspiel für euch zur Verfügung zu stellen. Wie ihr in den Genuß dieser Produkte kommt, erfahrt ihr am Ende des Artikels in den Teilnahmebedingungen für das Gewinnspiel. Zuerst kommt einmal ein Rezept, bei dem sowohl Fruchtpulver als auch gemahlene Vanille von Madavanilla im Einsatz sind.

Mini-Brombeer-Vanille-Cupcakes

Zutaten (für 20 bis 25 Mini-Muffins):
2 Eier
160 ml Milch
80 g Margarine
200 g Weizenmehl (Type 405)
150 g Vanillezucker
1 Prise Salz
1 gehäufter TL Backpulver
1 gehäufter TL gemahlene Vanille
3 + 8 gehäufte TL Brombeer-Fruchtpulver
340 g Magerquark
12 TL Zitronensaft
evtl. Puderzucker

Zubereitung:

  • Margarine rechtzeitig aus dem Kühlschrank stellen.
  • Margarine, Eier und Milch verrühren.
  • Mehl, Zucker, Salz, Backpulver, gemahlene Vanille sowie 3 TL Brombeer-Fruchtpulver dazu geben und gut vermischen.
  • Den Teig in die Muffinförmchen füllen.
  • Bei Umluft 170°C (mittlere Schiene) ca. 15 min im nicht vorgeheizten Ofen backen.
  • Die Förmchen aus dem Ofen nehmen und abkühlen lassen.
  • Quark, Zitronensaft, 8 TL Brombeer-Fruchtpulver und bei Bedarf Puderzucker mit dem Schneebesen zu einer gleichmäßig gefärbten Creme verrühren.
  • Die Masse in eine Spritztülle geben und auf die ausgekühlten Cupcakes spritzen. Dabei Schnecken-förmig von Außen nach Innen spritzen.

Dauer: 1 Stunde

Mini-Brombeer-Vanille-Cupcakes

Teilnahmebedingungen Gewinnspiel:

  • Der Gewinner gewinnt zwei Sorten Fruchtpulver seiner Wahl sowie 25 g gemahlene Vanille von Madavanilla*.
  • Teilt mir in einem Kommentar unter diesem Artikel mit, welche zwei Fruchtpulver von Madavanilla* ihr gerne gewinnen wollt und was ihr damit zubereiten wollt. Wichtig ist hierbei, dass ihr eure E-Mail-Adresse in der Kommentarfunktion mit angebt, damit ich mit dem Gewinner Kontakt aufnehmen kann, um seine Adresse zu erfragen, an die der Gewinn geschickt werden soll.
  • Ein Zusatzlos für das Gewinnspiel erhaltet ihr, wenn ihr Fan meiner Facebook-Fanseite werdet. Gebt dies bitte hier im Kommentar mit an. An dieser Stelle möchte ich auch ausdrücklich darauf hinweisen, dass dieses Gewinnspiel in keiner Verbindung zu Facebook steht. Das Gewinnspiel wird in keiner Weise von Facebook unterstützt, organisiert oder gesponsert und begründet keinerlei Rechtsansprüche gegenüber Facebook.
  • Um am Gewinnspiel teilzunehmen müsst ihr eine Postadresse in Deutschland haben.
  • Das Gewinnspiel endet am 8.6.2014 um 23:59. Unter allen Teilnehmern werde ich nach Ablauf des Gewinnspieles mit einem Zufallsgenerator einen Gewinner auswählen.
  • Der Gewinn kann nicht ausgezahlt werden.

Viele Glück!

Mini-Brombeer-Vanille-Cupcakes

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