Gemüse Tajine mit Couscous

Diesen Monat macht meine vegetarische Weltreise Halt in Marokko. Nachdem ich ein bißchen hin und her überlegt habe, was ich für diesen Aufenthalt zubereiten werde, habe ich mich für eine Gemüse-Tajine entschieden.

Gemüse Tajine

Eine Tajine ist ein aus Marokko stammendes Lehmgefäß, das zum Kochen verwendet wird. Der Deckel der Tajine hat eine konische Form und ganz oben eine Mulde, eine Dampfsperre. In diese Mulde wird kaltes Wasser gefüllt sobald das Gefäß geschlossen wird. Dadurch gelangt die kondensierte Flüssigkeit, die als Dampf nach oben gestiegen ist, innerhalb der Tajine wieder als eine Art Niederschlag zurück zu den Speisen. Die Zutaten, die besonders lange garen müssen, wie z.B. die Karotten, sollten in die Mitte der Tajine gelegt werden und z.B. die Tomaten, die eine deutlich kürzere garzeit haben, eher an den Rand. Nicht nur das Lehmgefäß wird Tajine genannt, sondern auch die darin zubereiteten Mahlzeiten.

Vegetarische Weltreise - Marokko

Zutaten (4 Portionen):
1 Zwiebel
1/2 TL Olivenöl
1 Messerspitze gemahlener Zimt
1/2 TL ganze Pfefferkörner
1/2 TL Salz
1/2 getrocknete Chilischote
1/2 TL süßes Paprikapulver
0,75 l Gemüsebrühe
1 Dose Kichererbsen (Abtropfgewicht 265 g)
1 Karotte
1 rote Paprika
1/2 Aubergine
1 Zucchini
345 g Tomaten
1/4 TL Harissa
1 Tasse Couscous
1 Tasse Gemüsebrühe

Gemüse-Tajine

Zubereitung:

  • Die Zwiebel schälen und anschließend würfeln.
  • Die Karotte schälen und in ca 0,5 cm dicke Scheiben schneiden.
  • Die Schale der Tomaten mit einem Messer an einigen Stellen leicht anritzen, in eine Tasse legen und mit kochend heißem Wasser übergießen. Nach ca. 2 min können die Tomaten aus dem Wasser genommen werden. Jetzt lassen sie sich ganz leicht schälen.
  • Die Tomaten, die Zucchini, die Paprika und die Aubergine in kleine Stücke schneiden.
  • Die Flüssigkeit, in der sich die Kichererbsen in der Dose befinden, abgießen.
  • Die Zwiebel in der Tajine im Olivenöl glasig andünsten ohne dabei die Tajine zu schließen.
  • Das klein geschnittene Gemüse in die Tajine geben. Dabei das Gemüse, das eine längere Garzeit hat, wie z.B. die Karotte in die Mitte der Tajine legen.
  • Mit der Gemüsebrühe aufgiesen und die Gewürze dazu geben.
  • Mit dem Deckel die Tajine abdecken, die Mulde mit Wasser befüllen und das Ganze bei mittlerer Temperatur ca 30-45 min köcheln lassen.
  • Währenddessen den Couscous in der Gemüsebrühe kochen.
  • Couscous auf die Mitte eines Tellers geben und das Gemüse außen herum anrichten.

Dauer: 1 Stunde und 15 Minuten

Tajine

Schafskäse Korfu

Ich liebe es, zu verreisen. Ich genieße es, neue Länder und Kulturen kennenzulernen. Jedes Land hat seine Eigenheiten, die es liebenswert machen – faszinierende Landschaften, atemberaubende Ausgrabungen aus einer früheren Zeit, außergewöhnliche Architektur, eine melodische Sprache oder eine besonders köstliche, landestypische Küche.

Schafskäse Korfu

Es vergeht eigentlich kein Urlaub, in dem es nicht mindestens ein Gericht gibt, das mir so gut schmeckt, dass ich es nicht zu Hause versuche nachzukoche. Zwei dieser Gerichte habe ich euch in der Vergangenheit bereits vorgestellt: das eine waren Falafel im Fladenbrot, die ich vor einigen Jahren das erste Mal in Ägypten gegessen habe; das zweite Gericht waren Nudeln mit Trüffel-Creme-Soße, die ich so ähnlich letzten Sommer am Gardasee gegessen habe. Das heutige Gericht habe ich vor vielen Jahren im Urlaub in Korfu gegessen. Eigentlich ist es ein extrem simples Gericht, das aus wenigen Zutaten besteht, das aber so lecker war, dass ich es damals fast jeden Mittag gegessen habe. Seitdem läuft diese Speise bei mir immer unter dem Namen Schafskäse Korfu, da ich mich an den Orginalnamen nicht mehr erinnern kann.

Wißt ihr den Orginalnmane dieses Gerichtes? Habt ihr auch Speisen, die euch an einen bestimmten Urlaub erinnern? Versucht ihr auch, diese Gerichte zu Hause nachzukochen, um euch diese Urlaubsstimmung nach Hause zu holen?

Da Korfu eine griechische Insel ist, paßt der Schafskäse Korfu natürlich perfekt zu meinem aktuellen Blog-Event Vegetarische Weltreise – Griechenland.

Vegetarische Weltreise - Griechenland

Zutaten (2 Portionen):
2 Scheiben Schafskäse à 100 g
1 Zwiebel
1 grüne Paprika
1 kleine Dose geschälte Tomaten (Abtropfgewicht 240 g)
1 El Olivenöl
1/2 TL Salz
2 TL süßes Paprikapulver
1/2 TL scharfes Paprikapulver
1 Prise Zucker
1 TL Thymian

Zubereitung:

  • Zwiebel schälen, halbieren und in dünne Ringe schneiden.
  • Paprika in kleine Würfel schneiden.
  • Die Tomaten aus der Dose innerhalb der Dose mit einem scharfen Küchenmesser zerkleinern.
  • Die Paprikastücke und Zwiebelringe im Öl 2 min anbraten.
  • Die Tomaten, Salz, Paprikapulver, Zucker und Thymian dazu geben und alles auf kleiner Flamme ca. 20 min dünsten.
  • Das gedünstete Gemüse auf 2 kleine Auflaufformen verteilen und jeweils eine Scheibe Schafskäse darauf legen.
  • Die beiden Formen mit Alufolie abdecken, damit es im Bratrohr nicht heraus spritzt, und für 25 min im nicht vorgeheizten Bratrohr bei 180°C backen.

Sehr lecker schmeckt frisch gebackenes Baguette dazu.

Dauer: 1,5 Stunden

Käsefondue

Was gibt es bei euch an Silvester zu essen? Viele denken bei dem Thema Silvesteressen an Raclette. Ich esse zwar Raclette auch sehr gerne, an Silvester bevorzuge ich allerdings Käsefondue.

Käsefondue

Von Käsefondue kann ich nie genug bekommen. Da es dieses Essen bei mir aber nur in der kalten Jahreszeit gibt, freue ich mich schon immer das ganze Jahr über auf die Herbst- bzw. Wintersaison. Bereits während des Zubereitens nasche ich aus dem Topf, auch wenn der Käse noch gar nicht komplett geschmolzen. Ich muss schließlich auch probieren, ob das Fondue schmeckt. Vielleicht wurde der Käse in den letzten 2 Minuten schlecht, ohne dass ich es bemerkt habe. Ihr versteht, was ich meine?

Wenn der Käse dann endlich geschmolzen ist, freue ich mich wie ein kleines Kind darüber, dass es endlich los geht. Überall hängt der Geruch von geschmolzenem Käse. Der Knoblauch ist mittlerweile schön weich und mild im Geschmack – einfach himmlisch. Richtig perfekt wird es dann kurz vor Ende, wenn man eigentlich schon total satt ist und sich nur noch ganz wenig Käse im Topf befindet. Denn dann wird der Käse zum Schluß noch leicht knusprig und bekommt einen noch würzigeren Touch.

Ich habe gelesen, dass man für ein Käsefondue einen Keramiktopf und nicht den ansonsten für das Fondue üblichen Metalltopf verwenden soll. Warum das so ist, kann ich euch leider nicht sagen. Wißt ihr das?

Zutaten (2 Personen):
450 g Emmentaler
0,1 l Pinot Grigio
4-6 Knoblauchzehen
1/2 TL Salz
Pfeffer
1/4 TL Chilipulver
1 Schnapsglas (2-3 cl) Kirschwasser oder Williams
1 TL Speisestärke
1 großes Baguette

Zubereitung:

  • Den Käse in kleine Stücke schneiden bzw. grob mahlen.
  • Das Baguette in ca. 2 cm dicke Scheiben schneiden und diese noch einmal vierteln.
  • Den Käse zusammen mit dem Weißwein unter ständigem Rühren (brennt ansonsten leicht an!!) auf dem Herd im Fonduetopf zum Schmelzen bringen.
  • Die geschälten Knoblauchzehen sowie Salz, Pfeffer und Chilipulver in den Topf geben.
  • Um die Konsistenz der Käsemasse ein bißchen einzudicken, Kirschwasser/Williams in eine Schnapsglas geben und darin die Speisestärke auflösen.
  • Die Speisestärke-Schnaps-Mischung zur Käsemasse hinzugeben. Je nach Käsekonsistenz muss evtl. noch ein bißchen mehr eingedickt werden.
  • Sobald sich in der Käsemasse kleine Bläschen bilden, kann der Fonduetopf vom Herd auf das Fonduestöfchen gestellt werden.
  • Die Brotstücke einzeln mit einer Fonduegabel aufspießen und in den warmen Käse eintauchen. Damit man die Baguettestücke nicht so leicht im heißen Käse verliert, am besten mit der Gabel zuerst in die Rinde des Brotstückes stechen und anschließend den weichen Teil aufpiksen.
  • Je länger sich der Knoblauch in der heißen Käsemasse befindet, umso weicher wird er und schmeckt meiner Meinung nach dann auch noch besser. Zum Verzehr einfach mit der Fonduegabel heraus fischen.

Dazu paßt sehr gut ein weiteres Gläschen des verwendeten Weines, eine Tasse Schwarztee und ein Schapsglas Kirschwasser oder Williams. Dadurch wird die große Käse-/Fettmenge auch bekömmlicher.

Am besten ist es, wenn das Baguette bereits vom Vortag ist, da es ansonsten leicht im Topf in seine Einzelteile zerfällt. Ist das Baguette allerdings vom aktuellen Tag, hilft es die geschnittenen Baguettestücke in einer Schüssel für ca. 5 min mit der Grillfunktion der Mikrowelle zu grillen.

Dauer: ca. 30 Minuten

Das Rezept nimmt am Gewinnspiel Silvester daheim teil.
Das Silvestergewinnspiel von www.youarehungry.com

Tomatenbutter

Dass ich ein großer Tomaten-Fan bin, sollte spätestens beim Blick auf den Namen meines Blogs klar sein. Dass ich aber ein genau so großer Tomatenbutter-Fan bin, war selbst mir neu.

Tomatenbutter

Tomaten mag ich sehr gerne, egal ob frische, getrocknete, passierte, stückige, ich mag sie alle. Am liebsten esse ich die Tomaten, wenn sie im Sommer frisch vom Strauch kommen, noch warm von der Sonne sind und wunderbar aromatisch nach Sommer schmecken. Dementsprechend habe ich auch immer etwas tomatiges zu Hause, für spontane Tomatengelüste. Tomaten sind sehr vielseitig einzusetzen, z.B. als Soße bzw. Suppe, im Salat, in einem Auflauf, auf einer Pizza, im Risotto, überall passen sie dazu. Ich merke schon, dass ich wieder ins Schwärmen gerate. Aber so ist das nun mal, wenn ich von meinem liebsten Gemüse spreche. Wie verarbeitet ihr Tomaten am liebsten?

Vor einiger Zeit habe ich bereits bei einer Feier eine Tomatenbutter gegessen. Sie war lecker, keine Frage. Als ich jetzt diese Tomatenbutter gegessen habe, konnte ich gar nicht mehr aufhören, davon zu futtern. Obwohl ich bereits satt war, habe ich noch ein Brot gegessen. Die Butter schmeckt wunderbar nach Sommer. Da konnte ich sogar für einen Moment vergessen, dass es draußen stürmt, kalt und dunkel ist.

Sehr gut paßt die Tomatenbutter auf ein Baguette, dazu dann noch einen gemischten Salat. Mehr brauche ich gar nicht, das ist einfach perfekt.

Zutaten:
125 Butter
30 g nicht in Öl eingelegte getrocknete Tomaten
50 g Tomatenmark
1 Knoblauchzehe
1/4 TL süßes Paprikapulver
1/4 TL Salz
Pfeffer

Zubereitung:

  • Die Butter ca. 30 min vor der Verarbeitung aus dem Kühlschrank stellen.
  • Die getrockneten Tomaten klein schneiden. Verwendet ihr in Öl eingelegte getrocknete Tomaten, müsst ihr evtl. etwas mehr als 30 g nehmen.
  • Den Knoblauch schälen.
  • Ca. die Hälfte der Butter mit den restlichen Zutaten in eine Schüssel geben und mit einem pürierstab so lange pürieren bis alle Zutaten klein geworden und gut vermischt sind.
  • Nun die restliche Butter hinzu geben und vermischen.

Dauer: 1 Stunde

Quelle: Vegetarische Rezepte

Mercimek Köftesi mit Cacık

Mercimek Köftesi mit Cacık

Zutaten Mercimek Köftesi (3 Portionen):
0,6 l Wasser
130 g rote Linsen (Sorte, die nicht mehr in Wasser eingeweicht werden muss)
1 TL Salz
130 g Bulgur
50 ml Olivenöl
1 Zwiebel
1,5 gehäufte EL Aci Biber Salçasi (= scharfes, türk. Paprikamark) oder Tomatenmark
0,5 TL scharfes Paprikapulver
1/2 TL gemahlener Kreuzkümmel
Pfeffer
2 Frühlingszwiebeln
1 EL Zitronensaft

Zubereitung:

  • Das Wasser in einem Topf zum Kochen bringen.
  • Die roten Linsen im Topf 15 min kochen.
  • Salz und Bulgur in den Topf geben, umrühren und den Bulgur noch 5 min auf kleiner Flamme mit kochen lassen.
  • Den Topf abdecken und den Bulgur zusammen mit den Linsen ca 15 min quellen lassen.
  • Währenddessen die Zwiebel schälen, in kleine Würfel schneiden und im Öl in einer Pfanne glasig andünsten.
  • Aci Biber Salçasi/Tomatenmark, Paprikapulver, Kreuzkümmel und Pfeffer zu den Zwiebeln geben und gut umhrühren, so dass ein roter Brei entsteht.
  • Sobald die Quellzeit des Bulgur zu Ende ist, den Zwiebel-Brei unter die Linsen-Bulgur-Mischung heben und gut vermischen.
  • Die Frühlingszwiebeln in dünne Ringe schneiden und zusammen mit dem Zitronensaft ebenfalls unter die Masse mischen.
  • Die Köfte können nun geformt werden, indem ca 1 EL der Masse mit den Händen zu einer länglichen, ovalen Wurst geformt werden.

Quelle: Suppenhühnchen

Dauer: 1,5 Stunden

Zutaten Cacık (2 Portionen):
200 g griechischer Joghurt
100 g Gurke
1 Knoblauchzehe
1/4 TL Dill
1/2 TL Salz
Pfeffer
1 EL Zitronensaft

Zubereitung:

  • Die Knoblauchzehe schälen und in ganz kleine Stücke schneiden.
  • Die Gurke schälen und mit einem Hobel ganz klein raspeln. Anschließend die Gurkenraspel mit den Händen ausdrücken und das überflüssige Gurkenwasser entfernen.
  • Joghurt, Gurkenraspel, Knoblauch, Dill sowie Pfeffer, Salz und Zitronensaft gut vermischen.

Dauer: 5 Minuten

Dieses Rezept nimmt am Blogevent Aus Sultans Küchen teil, der von 1x umrühren bitte aka kochtopf zusammen mit der Gastgeberin Ninive von ninivepisces ausgerichtet wird.
Blog-Event LXXXV - Aus Sultans Küchen (Einsendeschluss 15. März 2013)

Obazda

Obazda

Zutaten:
250 g Camembert
75 g Quark
50 g Butter
2,5 EL süßes Paprikapulver
1 TL gemahlener Kümmel
2 EL Milch
Pfeffer
1 TL Salz
1 kleine Zwiebel
Schnittlauch

Zubereitung:

  • Die Butter ca. 15 min vor der Zubereitung aus dem Kühlschrank stellen, damit sie besser verarbeitet werden kann.
  • Den Camembert in kleine Stücke schneiden und zusammen mit Quark, Butter, Milch, Paprikapulver, Kümmel und Pfeffer und Salz pürieren.
  • Die Zwiebel schälen, in kleine Stücke schneiden und unter die Masse heben.
  • Den Schnittlauch schneiden und auf das Brot streuen sobald der Obazda darauf verstrichen wurde.

Im Kühlschrank kann der Obazda 2-3 Tage aufbewahrt werden. Ca. 30 min vor dem Verzehr aus dem Kühlschrank stellen, damit der Aufstrich schön streichzart ist. Am besten schmeckt der Obazda auf einem würzigen Brot.

Dauer: ca 15 Minuten

Käse-Salat

Käse-Salat

Zutaten:
Emmentaler (Scheiben)
Cocktailtomaten
Essiggurken
Zwiebel
Schnittlauch
Pfeffer
Salz
süßes Paprikapulver
Rotweinessig
Sonnenblumenöl
Wasser

Zubereitung:

  • Käse, Tomaten, Zwiebeln, Essiggurken und Schnittlauch in kleine Stücke schneiden.
  • Für das Dressing Essig, Öl und Wasser zu gleichen Anteilen mischen und mit Pfeffer, Salz und süßem Paprikapulver abschmecken.
  • Den Salat mit dem Dressing 30-60 min ziehen lassen.

Sehr gut schmeckt dazu Graubrot.

Gemüse-Wraps mit Maiskolben und Guacamole

Gemüse-Wraps mit Maiskolben und Guacamole

Zutaten (4 Wraps):
4 Wraps
1 TL Olivenöl
1 3/4 kleine Zwiebel
1 kleine rote Paprika
4 Champignons
10 Cocktailtomaten
1/2 TL Salz
1/2 TL süßes Parprikapulver
Pfeffer
3 EL Dosenmais
100 g geriebener Edamer

Zubereitung:

  • Die Zwiebeln schälen, in kleine Würfel schneiden und in einer Pfanne im Olivenöl leicht andünsten.
  • Die Paprika von den Kernen befreien, ebenso wie die Champignons in kleine Würfel schneiden und zu den Zwiebeln in die Pfanne geben.
  • Die Tomaten in kleine Würfel schneiden und zusammen mit Mais, Edamer, Salz, Pfeffer und Paprikapulver für ca. 5 min zum Rest in die Pfanne geben.

Maiskolben (2 Stück):
2 Maiskolben
1 TL Salz
20 g Butter

Zubereitung:

  • Einen Topf mit Wasser erhitzen.
  • Salz zum Wasser hinzufügen und die Maiskolben darin 20 min kochen.
  • Die Maiskolben aus dem Wasser nehmen, die Endstücke an beiden Seiten abscheinden und in der Mitte halbieren.
  • Die Butter in einer Pfanne zum Schmelzen bringen.
  • Die Maiskolben von allen Seiten kurz anbraten. Anschließend aus der Pfanne nehmen und an jedem Ende einen halben Zahnstocher mit der Spitze voran hinein stechen, damit er besser mit den Fingern gegessen werden kann.

Guacamole

Zutaten Guacamole (2 Portionen):
1 weiche (!) Avocado
3 Cocktailtomaten
1/4 kleine Zwiebel
Pfeffer
1/2 TL Salz
1/4 TL süßes Paprikapulver
2 TL Zitronensaft

Zubereitung:

  • Die Avocado halbieren, den Kern entfernen und das Avocadofleisch in eine Schüssel geben.
  • Die weiche Avocado mit einer Gabel zu Mus zerdrücken.
  • Tomaten und Zwiebel klein würfeln und mit Pfeffer, Salz, Paprikapulver und Zitronensaft unter die Avocado mischen.

Dauer insgesamt: ca. 1 Stunde

Chili sin carne

Chili sin carne

Zutaten (3 Portionen):
1 Zwiebel
1 EL Olivenöl
2 Dosen Kidneybohnen (Abtropfgewicht je Dose 255g )
1 Dose Mais (Abtropfgewicht 285 g)
1 Packung passierte Tomaten
1 orange Paprika
1 TL Salz
Pfeffer
1/2 TL süßes Paprikapulver
1/2 TL scharfes Paprikapulver
1/2 TL Chilipulver
1/2 TL gemahlener Kümmel

Zubereitung:

  • Die Zwiebel schälen, würfeln und in einem Topf im Olivenöl glasig anbraten.
  • Mais und Bohnen in ein Sieb geben und die Soße, in der sie in der Dose schwimmen, abwaschen.
  • Paprika würfeln.
  • Mais, Bohnen, Paprika und passierte Tomaten zu den Zwiebeln geben.
  • Gewürze hinzufügen und ca. 15 min köchen lassen und dabei regelmäßig umrühren.

Gut schmecken Creme Fraîche und Baguette dazu.

Dauer: ca 20 Minuten