Rosmarinkartoffeln

Vorletztes Jahr wollte ich schon Kartoffeln anpflanzen. Zuerst habe ich sie zu wenig gegossen, danach zu stark, so dass die Pflanzen eingegangen sind. Letztes Jahr wollte ich deshalb keinen neuen Versuch starten, da ich dachte, der Kartoffelanbau wäre zu kompliziert. Dann aber bekamen meine Johannisbeersträucher Läuse und ich den Tipp, gegen die Läuse Kartoffeln in die Nähe der Johannisbeersträucher zu pflanzen. Dieses Mal hat es funktioniert und zwar so gut, dass die Kartoffelpflanzen immer größer wurden und immer mehr Wurzeln bekamen, so dass meine Johannisbeersträucher darunter gelitten haben. Also beschloss ich, die Kartoffelpflanzen umzupflanzen, um meine Johannisbeersträucher zu retten, und siehe da – ganz viele kleine Babykartoffeln sind gewachsen.

Rosmarinkartoffeln

Zuerst war ich ein bißchen ratlos, was ich mit den kleinen Kartoffeln kochen könnte, denn wie ihr vielleicht schon festgestellt habe, bin ich nicht gerade der größte Kartoffel-Fan. Demenstprechend gibt es auf der Tomateninsel auch kaum Kartoffelrezepte zu finden. Schlecht werden sollten die Kartoffeln natürlich auch nicht, dafür waren sie mir dann doch zu schade. Nach ein bißchen überlegen, fiel mir ein, dass ich Rosmarinkartoffeln ganz lecker finde. Also habe ich die kleine, aber feine eigene Ernte zu Rosmarinkartoffeln verarbeitet. Um ehrlich zu sein, das waren die besten Kartoffeln, die ich jemals gegessen habe. Es waren nicht nur die besten Kartoffeln, die ich jemals gegessen habe, sie haben mir sogar ausgezeichnet geschmeckt.

Aus genau diesem Grund, und weil ich natürlich auch in diesem Jahr keine Lust auf Läuse an den Johannisbeeren hatte, habe ich im Frühjahr wieder Kartoffeln gepflanzt. Dieses Mal habe ich die Kartoffeln nicht in derselben Erde wie die Johannisbeersträucher gepflanzt, sondern die Kartoffeln kamen in einen Topf, den ich ganz nah an die Johannisbeersträucher gestellt habe. Bislang war es erfolgreich: die Johannisbeerernte ist vorbei und keine einzige Laus hat sich blicken lassen. Ich habe mich schon die ganze Zeit auf meine Kartoffelausbeute gefreut, denn seit letztem Jahr gab es noch kein einziges Mal Rosmarinkartoffeln, aus Angst, dass sie mir mit gekauften Kartoffeln nicht so gut schmecken wie mit der eigenen Ernte. Dieses Jahr wurde ich sogar mit einer doppelt so großen Kartoffelernte wie im letzten Jahr belohnt.

Pflanzt ihr auch Kartoffeln an? Wie esst ihr die Kartoffeln am liebsten?

Kartoffeln - eigene Ernte

Zutaten:

300 g Kartoffeln
1 EL Olivenöl
1/2 TL Salz
1 RL Rosmarinnadeln

Zubereitung:

  • Die Kartoffeln nicht schälen, dafür die Schale gründlich waschen und mit einer Bürste sauber bürsten.
  • Je nach Größe der Kartoffeln diese in Stücke schneiden, so dass im besten Fall jedes Kartoffelstück noch eine Seite mit Schale hat.
  • Die Kartoffelstücke in eine Auflaufform geben.
  • Olivenöl, Salz und Rosmarinnadeln zu den Kartoffeln geben und gründlich durchmischen.
  • Die Auflaufform für 1 Stunden bei 180°C (Umluft, mittlere Schiene) in den Ofen stellen.
  • Dazu schmeckt ein gemischter Salat oder gemischtes Ofengemüse sehr gut.
  • Dauer: 1 Stunde 15 Minuten

    Die Rosmarinkartoffeln nehmen an meinem Blog-Event Wir kochen uns durch das Alphabet – R teil.

    Wir kochen uns durch das Alphabet - R

    Ofenspargel mit Kräuterbutter und Baguette

    Beim Spargel und mir kann man nicht von Liebe auf den ersten Blick sprechen, auch nicht auf den zweiten oder dritten. Liebe auf den 50. Blick würde es vermutlich eher treffen. Warum ich meine Meinung über Spargel geändert habe und wieso ich mich mittlerweile sogar darauf freue, wenn die Spargelsaison endlich wieder beginnt?

    Ofenspargel mit Kraeuterbutter

    Als Kind kannte ich Spargel nur mit Schinken, flüssiger Butter und Kartoffeln. Dass ich kein großer Fan von Kartoffeln bin, ist kein Geheimnis. Schinken mochte ich, so weit ich mich erinnern kann, früher auch nicht besonders. Der Spargel schmeckte für meinen Kindergeschmack zu bitter. Wieso sollte ich als Kind also diese Kombination mögen?
    Das Problem, dass manche Lebensmittel für mich immer bitter schmecken, wohingegen andere das als lecker empfinden, besteht immer noch. Ich trinke z.B. keinen Kaffee, da er mir zu bitter ist. Spargel ist mir bei vielen Zubereitungsarten auch heute noch ein bißchen zu bitter. Vor zwei Jahren kam dann in einer Kochsendung die für mich ultimative Lösung, die dem Spargel seinen bitteren Geschmack nimmt und die auch verhindert, dass der tolle Spargelgeschmack weniger intensiv ist, weil das ganze Aroma beim Kochen im Wasser zurück bleibt. Dieser Spargel wird nämlich im Ofen zubereitet und schwimmt somit nur in seinem eigenen Sud. Außerdem wird der Spargel noch mit Puderzucker bestreut und verliert damit seinen bitteren Geschmack. Im Laufe der Zeit habe ich für mich dann auch weitere Alternativen gefunden, um den Spargel nicht mit flüssiger Butter und Kartoffeln zu essen. Eine ist z.B. dieses Rezept, bei dem der Spargel mit Kräuterbutter und Baguette serviert wird. Eine andere sind Spargel-Tartelettes, Spargel-Creme-Suppe oder, wenn die Grillsaison wieder los geht, ein Spargel-Tomaten-Grillpäckchen.

    Geht es nur mir so, dass der Spargel oft zu bitter schmeckt? Wie bereitet ihr den Spargel zu – im Wasser gekocht, auch im Ofen oder auf eine ganz andere Art und Weise? Welches ist euer liebstes Spargelgericht?

    Zutaten Spargel (2 Personen):
    600 g Spargel
    2 TL Puderzucker
    30 g Butter
    Baguette

    Zubereitung:

    • Den Spargel schälen, die Endstücke großzügig abschneiden und die Stangen nebeneinander in eine Auflaufform legen.
    • Den Spargel mit Puderzucker gleichmäßig bestreuen. Dadurch verliert er seinen bitteren Geschmack und der Eigengeschmack wird noch ein bißchen intensiver.
    • Die Butter in dünne Scheiben schneiden und auf dem Spargel verteilen.
    • Die Auflaufform mit Alufolie bedecken und bei 160° Heißluft für ca. 30 min ins nicht vorgeheizte Bratrohr stellen. Je nach Dicke der Spargelstangen, muss der Spargel noch ein paar Minuten länger im Ofen bleiben. Einfach mit einer Gabel testen, wie weich der Spargel ist und notfalls die Backofendauer verlängern.

    Zutaten Kräuterbutter:
    130 g Butter
    7 Zweige (Zitronen)Thymian
    ca. 10-15 Schnittlauchstengel
    10 Blätter Basilikum
    1 Zweig Rosmarin
    2 TL Zitronensaft
    1 Prise Zucker
    1 TL Salz
    Pfeffer

    Zubereitung:

    • Die Butter ca. 30 min. vor dem Zubereiten der Kräuterbutter aus dem Kühlschrank stellen.
    • Alle Kräuter von ihren Zweigen befreien und zusammen mit der Butter und den restlichen Gewürzen solange mit dem Pürierstab pürieren bis alle Kräuter klein genug sind und alles gleichmäßig vermischt ist.

    Sobald der Spargel fertig ist, diesen auf Tellern verteilen und die Kräuterbutter darüber geben. Dazu schmeckt am Besten ein frisches Baguette.

    Dauer: ca. 45 Minuten

    Zucchini-Schafskäse-Puffer mit Kräuterquark

    Zucchini-Schafskäse-Puffer mit Kräuterquark

    Zutaten Puffer (2 Portionen):
    640 g Zucchini
    1 kleine weiße Zwiebel
    200 g Schafskäse
    1 TL getrockneter Thymian
    etwas Abrieb von der Muskatnuss
    2 gehäufte EL Weizenmehl (Type 405)
    2 Eier oder 2,5 „Soja-Eier“ (= 2 gehäufte EL Sojamehl mit 5 EL Wasser vermischt)
    Pfeffer
    2 EL Olivenöl + Olivenöl zum heraus backen

    Zubereitung:

    • Die Endstücke der Zucchini entfernen. Anschließend grob Raspeln.
    • Die Zwiebel schälen und klein würfeln.
    • Den Schafskäse zerkrümeln.
    • Zucchiniraspel, Zwiebelstückchen, Schafskäsekrümel, Thymian, Muskat, Mehl, Eier/Sojaeier, Pfeffer und Olivenöl gleichmäßig vermischen.
    • In einer Pfanne etwas Öl erhitzen, jeweils ca. 2 EL in die Pfanne geben und mit einem Löffel etwas flach drücken.
    • Die Puffer knusprig braun von beiden Seiten anbraten.

    Zutaten Kräuterquark (2 Portionen):
    175 g Magerquark
    1 EL Zitronensaft
    Pfeffer
    1/2 TL Salz
    5 große Basilikumblätter
    1/2 Zweig Rosmarin
    2 Stängel Petersilie
    3 Zweige Thymian
    1 Prise Zucker

    • Die Basilikumblätter klein hacken.
    • Die Rosmarinnadeln vom Zweig entfernen und klein hacken.
    • Die Petersiliensträuße von den Stängeln entfernen und klein hacken.
    • Die Thymianblätter von den Zweigen entfernen.
    • Quark, Zitronensaft, Pfeffer, Salz, Zucker und die restlichen Kräuter gut vermischen.

    Dauer: 1 Stunde

    Penne mit Ofengemüse

    Penne mit Ofengemuese

    Zutaten (3 Portionen):
    250 g Aubergine
    1 rote Paprika
    220 g Zucchini
    175 g Lauch
    1 Knoblauchzehe
    1 EL getrockneter Rosmarin
    1/2 TL getrockneter Thymian
    1/2 TL Salz
    Pfeffer
    1,5 EL Olivenöl
    230 g Cocktailtomaten
    300 g Penne
    1 TL Kapern
    10 Basilikumblätter
    Parmesan

    Zubereitung:

    • Die Aubergine in 0,5 cm dicke Scheiben schneiden und diese von beiden Seiten salzen. Die Scheiben auf einem Teller nebeneinader ausbreiten. Dadurch verlieren die Auberginen Bitterstoffe und ziehen Wasser.
    • Die Paprika würfeln.
    • Die Zucchini würfeln.
    • Den Lauch in dünne Scheiben schneiden.
    • Die Knoblauchzehe in dünne Scheiben schneiden.
    • Die Auberginenscheiben mit einem Küchenpapier trocken tupfen und würfeln.
    • Das geschnittene Gemüse in eine Auflaufform geben und mit Rosmarin, Thymian, Pfeffer, Salz und Olivenöl würzen.
    • Das Gemüse für 25 min ins nicht vorgeheizte Bratrohr bei 200°C (Umluft, mittlere Schiene) stellen.
    • Die Tomaten und Kapern zum restlichen Gemüse geben und alles für weitere 15 min im Bratrohr lassen.
    • Währenddessen die Penne im Salzwasser kochen.
    • Sobald das Gemüse und die Nudeln fertig sind, können die Nudeln mit dem Gemüse vermischt und dem Basilikum bestreut werden.
    • Wer mag, kann noch geriebenen Parmesan darüber streuen.

    Dauer: 1 Stunde

    Auberginen-Bulgur-Involtini mit Tomatensoße

    http://tomateninsel.Auberginen-Bulgur-Involtini mit Tomatensoße

    Zutaten (2 Portionen):
    1 Zwiebel
    1 Knoblauchzehe
    2 TL Olivenöl + Olivenöl zum Anbraten der Auberginenscheiben
    75 g Bulgur
    150 ml Wasser
    300 g Aubergine
    400 g stückige Tomaten
    Pfeffer
    1/2 TL Salz + Salz für die Aubergine
    1/4 TL Zucker
    2 Zweige Rosmarin
    1 EL Pistazienkerne
    100 g Schafskäse

    Zubereitung:

    • Die Aubergine in 2 – 3 mm dicke Scheiben schneiden.
    • Die Scheiben von beiden Seiten leicht einsalzen und für 15 min auf einen Teller legen. Dadurch verliert die Aubergine Wasser und ihre Bitterstoffe.
    • Währenddessen die Zwiebel und den Knoblauch schälen und würfeln.
    • 1 TL Olivenöl in einem Topf erhitzen und darin die Hälfte der Zwiebelwürfel glasig dünsten.
    • Den Bulgur dazu geben und ebenso kurz mit anrösten.
    • Wasser und 1 Prise Salz dazu geben.
    • Den Topf mit Bulgur zusammen mit dem Wasser zugedeckt bei schwacher Hitze 15 min köcheln lassen.
    • Um die Tomatensoße zuzubereiten in einem zweiten Topf 1 TL Olivenöl erhitzen und darin die Knoblauchwürfel und restlichen Zwiebelstückchen glasig andünsten.
    • Die stückigen Tomaten dazu geben.
    • Die Rosmarinnadeln von den Zweigen zupfen und ebenso wie Pfeffer, 1/2 TL Salz und 1/4 TL Zucker zu den Tomaten geben.
    • Die Soße nun köcheln lassen.
    • Währenddessen die Auberginenscheiben mit einem Küchenpapier trocken tupfen.
    • Anschließend werden die Auberginenscheiben mit möglichst wenig Öl in einer beschichteten Pfanne von beiden Seiten leicht knusprig braun angebraten.
    • Anschließend in den nun fertig zubereiteten Bulgur 80 g Schafskäse zerbröseln.
    • Die Pistazien grob hacken und ebenso unter den Bulgur mischen.
    • Den Bulgur evtl. noch mit Pfeffer und Salz abschmecken.
    • Anschließend, je nach Auberginenscheibengröße, 1 – 2 TL Bulgurmischung auf die einzelnen Auberginenscheiben geben, aufrollen und nebeneinander in eine Auflaufform legen.
    • Die fertige Tomatensoße über die Röllchen verteilen.
    • Den restlichen Schafskäse zerbröseln und über die Röllchen verteilen.
    • Damit die Tomatensoße im Ofen nicht spritzt, die Auflaufform mit Alufolie abdecken und für 30 min bei 200°C (Umluft, mittlere Schiene) in den Ofen stellen.

    Dauer: 1,5 Stunden

    Quelle: Lecker

    Creste di Gallo mit zweierlei Tomaten

    Creste di Gallo mit zweierlei Tomaten

    Zutaten (2 Portionen):
    250 g Creste di Gallo
    240 g geschälte Dosentomaten
    80 g getrocknete Tomaten
    1 TL getrocknetes Basilikum
    1 TL getrocknetes Oregano
    1 TL getrockneter Rosmarin
    1/4 – 1/2 TL Salz
    Pfeffer
    Parmesan

    Zubereitung:

    • Die Nudeln nach Anweisung im Salzwasser kochen.
    • Die Dosentomaten in der Dose mit einem scharfen Messer klein schneiden.
    • Die getrockneten Tomaten in kleine Stücke schneiden.
    • Beide Tomatensorten in einen Topf geben und unter regelmäßigem(!) Umrühren erhitzen.
    • Mit Pfeffer, Salz, sowie getrocknetem Oregano, Basilikum und Rosmarin würzen.
    • Wer mag, kann noch geriebenen Parmesan darüber streuen.

    Dauer: 20 Minuten

    Spaghetti mit Ofentomaten und Schafskäsesoße

    Spaghetti mit Ofentomaten und Schafskäsesoße

    Zutaten (3-4 Portionen):
    200 g Cocktailtomaten
    Pfeffer
    Salz
    280 g Spaghetti
    2 EL Knoblauchöl
    3 confierte Knoblauchzehen
    100 g Schafskäse
    1 kleiner Zweig (Zitronen-)Thymian
    ein paar Rosmarinnadeln
    8 EL Pinot Grigio

    Zubereitung:

    • Ein Backblech mit Backpapier auslegen.
    • Die Coktailtomaten halbieren und mit der Schnittfläche nach oben nebeneinander auf das Backblech legen. Anschließend die Tomaten salzen und pfeffern.
    • Die Tomaten für 25 min bei 200°C ins Bratrohr geben (mittlere Schiene, Umluft). Dadurch werden sie ein bißchen süßer und ihr tomatiger Geschmack verstärkt sich.
    • Die Spagehetti im Salzwasser kochen.
    • Währenddessen das Knoblauchöl in eine große Pfanne geben.
    • Den Knoblauch in der Pfanne mit einem Löffel zerdrücken.
    • Den Schafskäse mit den Händen zerkrümeln und ebenfalls in die Pfanne geben.
    • Die Rosmarinnadeln klein schneiden, die Thymianblätter vom Zweig zupfen und beides in die Pfanne werfen.
    • Den Schafskäse unter regelmäßigem Umrühren in der Pfanne flüssig werden lassen.
    • Die Tomaten dazu geben und mit dem Weißwein ablöschen.
    • Zum Schluss die gekochten Nudeln in die Pfanne geben und alles gut umrühren so dass die Nudeln mit der Soße bedeckt sind.

    Dauer: ca. 45 min

    Dieses Rezept nimmt am Blog-Event Wir kochen alle nur mit Wasser teil.
    HighFoodality Blog-Event Wir kochen alle nur mit Wasser

    Basilikum-Ravioli mit Basilikum-Butter

    Basilikum-Ravioli

    Zutaten Teig (4 Portionen):
    30 g Basilikum
    400 g Weizenmehl (Type 405)
    2 Eier
    1 „Soja-Ei“ (= 2 EL Sojamehl in 4 EL Wasser auflösen) oder 4 Eier insgesamt
    1 „Soja-Ei“ (bzw Eiweiß) zum verkleben der Ravioli
    4 EL Olivenöl
    2 TL Salz

    Zutaten Füllung/Brotaufstrich:
    250 g Ricotta
    150 g geriebener Edamer
    100 g getrocknete Tomaten
    2 EL Pesto Rosso (oder 2 EL Basilikum-Tomatenmark)
    1 EL Rosmarin
    1 EL Basilikum
    2 EL getrockneter Thymian
    etwas Pfeffer
    etwas Salz

    Zutaten Baslikum-Butter:
    70 g Butter
    20 Basilikumblätter

    Zubereitung:

    • Basilikum für den Teig pürieren oder sehr klein schneiden.
    • Mehl, Eier, Olivenöl, Salz und Basilikum zu einem Teig verarbeiten und mindestens 1 Stunde im Kühlschrank ruhen lassen.
    • Währenddessen die Füllung zubereiten, indem die getrockneten Tomaten klein geschnitten und mit Ricotta, Käse, Pesto Rosso/Tomatenmark sowie klein gehacktem Rosmarin, Basilikum und Thymian, etwas Salz und Pfeffer vermischt werden.

    Ravioli Füllung

    • Den Teig möglichst dünn ausrollen und entweder in 5 cm x 5 cm große Stücke schneiden oder auf ein Raviolibrett legen und dann mit haselnußgroßen Klecksen der Masse befüllen. Beim Verwenden eines Raviolibrettes ist es wichtig, dass dieses vorher mit Mehl bestäubt wird, damit sich die fertigen Ravioli wieder heraus lösen lassen. Mit der Füllung sparsam umgehen, da die Ravioli beim Kochen eventuell aufplatzen, wenn zu viel Füllung verwendet wurde und sie am Rand nicht richtig geschlossen sind.
    • Die Kanten mit Eiweiß oder „Soja-Ei“ (1 EL Sojamehl und 2 EL Wasser) bestreichen, so dass der Teigdeckel gut hält.
    • Die befüllten unteren Teighälften mit Teighälften derselben Größe belegen, so dass die Ravioli geschlossen sind. Den Rand jeweils gut fest drücken, damit beim Kochen keine Löcher enstehen.
    • Wird ein Raviolibrett verwendet, dann vorsichtig mit dem Nudelholz über den Deckel rollen, um mit leichtem Druck die beiden Hälften besser aneinander zu pressen.

    rohe Ravioli

    • Die Ravioli ca. 6 min in Salzwasser kochen.
    • Als Soße ein großes Stück Butter zum Schmelzen bringen, klein geschnittene Basilikumblätter dazu geben und sofort servieren.

    Die Füllung schmeckt auch als Brotaufstrich sehr lecker.

    Dauer: ca. 3 Stunden

    Dieses Rezept nimmt an dem Kochevent Mediterrane Kräuter und Gewürze – Basilikum teil.
    Kochevent- Mediterrane Kräuter und Gewürze - BASILIKUM - TOBIAS KOCHT! vom 1.07.2012 bis 1.08.2012

    Sommerliche Spaghetti

    Spaghetti mit Tomaten und Paprika

    Zutaten (3 Portionen):
    300 g Spaghetti
    2 EL Olivenöl
    1 große rote Paprika
    250 g Cocktailtomaten
    1 großer Rosmarinzweig
    1/2 TL Zucker
    1 TL Salz
    Pfeffer

    Zubereitung:

    • Die Spaghetti im kochenden Wasser zusammen mit 1/2 TL Salz kochen.
    • Die Paprika von ihren Kernen befreien und würfeln, anschließend in einer Pfanne mit dem Olivenöl ca. 5 min anbraten.
    • Währenddessen die Rosmarinnadeln vom Zweig entfernen, in etwas kleinere Stücke schneiden und zu den Paprika geben.
    • Um den Fruchtgeschmack der Tomaten und Paprika hervor zu heben, den Zucker dazu geben.
    • Die Tomaten achteln und nur 1-2 min in die Pfanne geben, damit sie zwar warm aber nicht matschig werden.
    • Mit Pfeffer und Salz abschmecken.

    Dauer: 20 Minuten