Tomaten-Ziegenkäse-Quiche

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Dass ich ein großer Tomaten-Fan bin, wird spätestens beim Blick auf meinen Blognamen – Tomateninsel – klar. Ich liebe einfach Tomaten jeder Art, egal ob frisch vom Strauch, getrocknet, als fruchtige Tomatensoße, in einer cremigen Tomatensuppe oder in einem knusprigen Auflauf. Es gibt so viele Verwendungsmöglichkeiten der Tomaten wie es Tomatensorten selbst gibt.

Tomaten-Ziegenkäse-Quiche

Seit einigen Jahren ziehe ich mir ab Februar/März aus den verschiedensten Tomatensamen kleine Pflänzchen, um dann in den Sommermonaten in den Genuss sonnengewärmter Tomaten frisch vom Strauch zu kommen. Letztes Jahr habe ich das erste Mal Tomaten angepflanzt, die keine Standardsorten waren. Es gab grüne Tomaten mit roten Zebrastreifen, kleine gelbe und rote in Form von Birnen, lila-farbige und viele mehr. Ihr könnt euch sicher vorstellen, wie gespannt ich die ganze Zeit war, wie die Ernte ausfällt. Da es sich um Samen von alten Sorten gehandelt hat, gingen bis auf zwei oder drei Samen alle auf und es wurden daraus viele kräftige Pflänzchen. Da ich aber mit derselben Erfolgsquote wie in den Jahren zuvor gerechnet habe, nämlich dass nur aus der Hälfte oder maximal 2/3 der Samen auch wirklich Pflänzchen werden, hatte ich letztes Jahr eindeutig mehr Pflänzchen als Platz. Einige habe ich verschenkt, aber der Rest musste mit weniger Platz auskommen als üblich pro Pflanze zur Verfügung steht. Das Ergebnis war leider, dass die Ernte nicht allzu groß ausfiel und ich pro Sorte teilweise nur drei oder vier Tomaten ernten konnte. Von der optischen Vielfalt war ich trotzdem sehr beeindruckt.

Tomatenernte

In einer Quiche stellte ich mir die bunte Tomatenvielfalt umwerfend vor, allerdings fehlte mir eine farblich passende Quicheform. Meine bisherige Quicheform ist metallschwarz und ein etwas größerer Durchmesser als der bisherige wäre auch nicht schlecht. Umso mehr habe ich mich gefreut als mir vor Kurzem eine Kooperation mit dem Shop von kochexperte und seinen Le Creuset Produkten* angeboten wurde. Die Produkte von Le Creuset gefallen mir schon länger sehr gut. Einerseits mag ich es sehr gerne bunt und bei Le Creuset Produkten hat man die Qual der Wahl und kann aus dem kompletten Farbspektrum auswählen. Andererseits ist die Qualität und Verarbeitung der Produkte wirklich toll. Es fiel mir dementsprechend schwer, mich zu entscheiden. Als ich allerdings die knallig rote Quicheform entdeckt habe, war mir sofort klar, dass ich sie unbedingt haben muss. Mein Plan einer kunterbunten Tomaten-Quiche vom letzten Jahr war nämlich noch nicht vergessen.

Dieses Jahr stand ich allerdings vor dem Problem, dass ich weniger experimentierfreudig war und deshalb nur Ochsenherztomaten und verschiedene kleine, rote Tomatensorten angepflanzt habe. Zeitlich wäre die Tomaten-Quiche auch jezt absolut kein Problem. Denn die Haupternte meiner Tomaten findet erst seit ca. vier Wochen statt. Leider sind die Früchte aufgrund der Temperaturen zum Teil bei der Ernte eiskalt und nicht mehr sonnenwarm. Aber sobald die Tomaten in einem geheizten Raum sind, passt auch wieder die Temperatur.

Das Problem, dass ich dieses Jahr keine bunten Tomaten angepflanzt habe, konnte ich zum Glück auch lösen. Fast direkt neben meiner Arbeit findet jeden Freitag ein kleiner Markt statt, auf dem Bauern ihre regionalen Produkte anbieten. Mein Lieblingsgemüsehändler hatte zum Glück ganz viele unterschiedlich farbige kleine Tomaten. Als es konkreter an die Vorbereitung meiner Tomaten-Quiche ging, kam mir die Idee, dass mein geliebter Belle Blanche, ein milder Ziegenhartkäse, sehr gut mit dem fruchtigen Geschmack der Tomaten in der Quiche harmonisieren würde. Somit standen die Hauptbestandteile meiner Quiche fest.

Bereits der Geruch der fertigen Tomaten-Ziegenkäse-Quiche war umwerfend. Als ich den ersten Bissen im Mund hatte, ging mir nur eins durch den Kopf: „Geiler Scheiss!“. Sorry für die Ausdrucksweise, aber treffender kann ich den Geschmack nicht beschreiben. Der Käse war durchs Backen herrlich knusprig braun geworden und hatte deshalb einen würzigeren Geschmack als sonst. Zusammen mit den verwendeten Gewürzen ging das fast ein bisschen Richtung Parmesan. Die verschiedenen Geschmäcker der einzelnen Tomatensorten taten ihr übriges, so dass die Tomaten-Ziegenkäse-Quiche ein unglaubliches Geschmackserlebnis war. Selbst am nächsten Tag schmeckte die übrig gebliebene, nochmals erwärmte Quiche noch unglaublich lecker. Dazu gab es, wie könnte es anders sein, noch einen bunten Tomatensalat.

Was ist eure vegetarische Lieblingsquiche? Ich bin jetzt auf den Geschmack gekommen und würde gerne noch andere Quiche ausprobieren. Bislang habe ich nämlich nur noch diese Käse-Tomaten-Lauch-Quiche gebacken.

Tomaten-Ziegenkaese-Quiche

Zutaten (28 cm Durchmesser)

300 g Dinkelmehl (Type 630)
1,5 TL Salz + zusätzlich etwas für die Form
150 g Margarine + zusätzlich etwas für die Form
3,5 EL eiskaltes Wasser
175 g geriebener Belle Blanche
100 ml Sahne / Sojasahne
Pfeffer
Salz
1 TL Thymian
1 Ei
250 g bunte, kleine Tomaten

Zubereitung

  • Mehl, Salz, Margarine und Wasser zügig zu einem glatten Teig verarbeiten.
  • Den Teig zu einer Kugel formen und für 1 Std. in den Kühlschrank stellen.
  • Die Quicheform mit Margarine auspinseln und mit Mehl dünn ausschwenken, so dass sich die fertige Quiche besser aus der Form lösen lässt.
  • Den Teig in der Form gleichmäßig ausrollen und auch den Rand damit auskleiden. Da ich keine allzu hohe Quiche wollte, habe ich den Rand nur bis zur halben Höhe mit Teig bedeckt.
  • In einer Schüssel den geriebenen Belle Blanche mit der Sahne vermischen und mit etwas Pfeffer, Salz und 1 TL Thymian würzen.
  • Das Ei in einer Tasse mit einer Gabel verquirlen und ebenfalls zur Käse-Sahne-Mischung geben. Anschließend alles nochmal gut durchmischen.
  • Die Käse-Sahne-Ei-Mischung auf dem Teig gleichmäßig verteilen.
  • Die Tomaten halbieren und mit der Schnittfläche nach oben auf die Käse-Sahne-Ei-Mischung legen.
  • Die Tomaten mit Pfeffer und Salz würzen.
  • Die Quiche nun 40 min bei 180°C (Heißluft, mittlere Schiene) in den Ofen geben bis der Käse leicht braun ist.

Dauer: 2 Stunden 15 Minuten (mit Wartezeit)

Tomaten-Ziegenkaese-Quiche

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Spinatspätzle mit Gemüse und geschmelzten Zwiebeln

Die besten Anregungen für neue Gerichte bekomme ich oft auf Reisen. Die Spinatspätzle mit Gemüse und geschmelzten Zwiebeln sind auch eines dieser schönen kulinarischen Reiseandenken.

Spinatspätzle mit Gemüse und geschmeclzten Zwiebeln

Die bayrische Küche ist nicht gerade vegetarierfreundlich. In Gasthöfen kann ich froh sein, wenn es Kässpatzen gibt. Möchte ich irgendwo in einem Biergarten etwas essen, bleibt mir oft nur ein Brot mit Obazdn. Nicht falsch verstehen, ich mag beides total gerne. Nur fände ich es einfach schön, wenn ich ein bißchen mehr Auswahl hätte, wie das z.B. in der Mittelmeerküche der Fall ist.

Letztes Jahr war ich für einen Kurzurlaub in einem Hotel in der Nähe von Garmisch. Das Hotel war wunderschön ruhig gelegen an einem kleinen, idyllischen See mit einem perfekten Blick auf die Zugspitze. Allerdings hatte ich dort auch das Problem, dass es nur ein vegetarisches Gericht gab, obwohl ich bereits vor der Buchung nach vegetarischem Essen für die beiden enthaltenen Abendessen gefragt habe. Dies sei kein Problem, war damals die Antwort. Vor Ort war es dann leider doch ein Problem. In gewisser Weise hatte ich aber dennoch Glück, denn es gab keine Kässpatzen, sondern sehr leckere Spinatspätzle mit Gemüse und geschmelzten Zwiebeln. Diese waren sogar so lecker, dass ich kein Problem damit hatte, sie am nächsten Abend noch einmal zu essen. Auch zu Hause war ich weiterhin so begeistert, dass ich das Gericht bereits ein paar Mal nachgekocht habe.

Mögt ihr Spinatspätzle? Was gibt es bei euch zu den Spinatspätzlen?

Spinatspätzle mit Gemüse und geschmelzten Zwiebeln

Zutaten (4 Portionen):

250 g frischen Spinat
400 g Dinkelmehl (Type 630)
4 TL Salz
4 Eier
ca. 180 ml kaltes Wasser
2 EL Olivenöl
270 g weiße Zwiebeln
530 g rote Paprika
3 Frühlingszwiebeln
670 g Zucchini
470 g Cocktailtomaten
Pfeffer
1 TL Thymian

Zubereitung:

  • Mehl, 1 TL Salz und die Eier mit dem Mixer verrühren.
  • Den Spinat klein pürieren, zum Teig geben und zu einem gleichmäßig gefärbten Teig verrühren.
  • Nach und nach etwas Wasser dazu geben bis ein zähflüssiger Teig ensteht. Das können somit auch etwas mehr oder weniger als 180 ml Wasser sein.
  • In einem großen Topf Wasser mit 1 TL Salz zum kochen bringen.
  • Sobald das Wasser kocht, ein Viertel des Teiges mit einem Spätzlehobel zügig zu Spätzlen verarbeiten. Sobald die Spätzle an der Wasseroberfläche schwimmen, sind sie fertig und können vorsichtig mit einem Schaumlöffel aus dem Wasser geholt werden.
  • Den restlichen Teig ebenfalls zu Spätzlen verarbeiten.
  • Die Zwiebeln in dünne Ringe schneiden.
  • Die Paprikas würfeln.
  • Die Frühlingszwiebeln in dünne Ringe schneiden.
  • Die Zucchinis ebenfalls würfeln.
  • Die Tomaten vierteln.
  • Das Öl in einer großen Pfanne erhitzen und darin die Zwiebelringe glasig dünsten.
  • Die Zwiebelringe aus der Pfanne nehmen und beiseite stellen.
  • Paprika- und Zucchiniwürfel sowie die Frühlingszwiebelringe in die Pfanne geben und ca. 5-10 min dünsten und dabei regelmäßig umrühren.
  • Die Tomatenviertel dazu geben und alles noch weitere 5 min in der Pfanne lassen.
  • Das Gemüse mit Pfeffer, 1 TL Salz, sowie Thymian würzen.

Dauer: 1,5 Stunden

Meine Spinatspätzle mit Gemüse und geschmelzten Zwiebeln nehmen am Blog-Event Wir kochen uns durch das Alphabet – S teil.

Wir kochen uns durch das Alphabet - S

Champignon-Ziegen-Brie-Grillpäckchen

Sobald die Tage länger werden und uns die Sonne immer öfters die Ehre gibt, riecht man den typischen Grillgeruch aus vielen Gärten. Man sieht über den Gärten die charakteristischen Rauchfahnen, die oftmals beim Grillen auf einem Holzkohlegrill entstehen. Doch was machen Vegetarier, wenn gegrillt wird?

Champignon-Ziegen-Brie-Grillpäckchen

Viele Jahre mochte ich es nicht, wenn gegrillt wurde. Wieso? Ganz einfach, ich hatte keine vegetarischen Alternativen für den Grill gefunden. Obwohl ich mittlerweile schon seit über 25 Jahren Vegetarierin bin, habe ich erst seit ca. 5 Jahren (wieder) Spaß am Grillen. Früher dachte ich wirklich, man könne nur Fleisch, Würste oder Fisch grillen. Ein gegrillter Maiskolben war das höchste der Gefühle, das mir als vegetarische Alternative eingefallen ist. Vor einigen Jahren habe ich dann damit begonnen, mir vegetarische Grillpäckchen zu machen und bin dabei richtig auf den Geschmack gekommen. Meine ersten Päckchen waren Halloumi-Grillpäckchen, dann gab es Schafskäse-Grillpäckchen, auch Spargel habe ich in Spargel-Tomaten-Grillpäckchen gesteckt. Sehr gerne mag ich auch Gemüse-Grill-Spieße. Dazu paßt dann ein Nudelsalat oder mein mediterrane Nudelsalat sehr gut. Brot gehört natürlich auch zu einem tollen Grillabend, wie z.B. ein selbst gebackenes Tomatenbrot, Pistazienbrot oder Knoblauch-Schafskäse-Brot. Wer mag kann dazu auch noch ein Kräuter-, Knoblauch- oder Tomatenbutter zubereiten.

Während ich das alles schreibe, läuft mir schon wieder das Wasser im Munde zusammen. Ihr seht, mich hat das Grillfieber total erwischt. Welche vegetarischen Leckereien landen bei euch auf dem Grill?

Zutaten (2 Grill-Päckchen):

120 g Champignons
Pfeffer
Salz
1/4 TL Thymian
1 TL Olivenöl
50 Ziegenbrie

Zubereitung:

  • Die Champignons in dünne Scheiben schneiden.
  • 2 Alufolien (je ca. 25 cm x 30 cm) nehmen und daruf die Champignonscheiben legen.
  • Mit Pfeffer, Salz und Thymian würzen.
  • Das Olivenöl darüber träufeln.
  • Den Ziegenbrie in kleine Würfel schneiden und auf den Pilzen verteilen.
  • Die Folien gut verschließen und auf den Grill legen.
  • Sobald sich das Öl in den Folien erhitzt hat, beginnt es laut zu blubbern. Ab da die Päckchen nochmal ca. 10 bis 15 min auf dem Grill lassen.

Dauer: 20 Minuten

C wie Champignon-Ziegen-Brie-Grillpäckchen. Deshalb nimmt dieses Gericht an meinem Blog-Event Wir kochen uns durch das Alphabet – C teil.

Wir kochen uns durch das Alphabet - C

Spaghetti mit Wildspargel

Ich finde den Wandel der letzten Jahre extrem toll, den unsere heimischen Supermärkte erleben. Zum einen gibt es immer mehr Auswahl und Vielfalt der einzelnen Produkte. Es gibt nicht nur DIE Tomaten zu kaufen; es gibt kleine Tomaten, es gibt große Tomaten, es gibt rote Tomaten, es gibt gelbe Tomaten, es gibt orange Tomaten. Zum anderen sind die Supermärkte immer flexibler, was ihr Angebot betrifft. Es gibt immer mehr vegane und Bio-Produkte zu kaufen. Wurde vor einigen Jahren noch ganz einsam ein kleines Päckchen Tofu im hinteresten Eck verkauft, so muss man mittlerweile fast blind sein, wenn man den Tofu im Regal nicht findet. Außerdem gibt es nicht nur von einem Hersteller Tofu, sondern es gibt von vielen Herstellern ganz viele verschiedene Tofuprodukte.

Spaghetti mit Wildspargel

Genauso verhält es sich bei Käse mit mikrobiellem Lab. Ich achte seit knapp 10 Jahren darauf, nur noch Käse mit mikrobiellem Lab bzw. Labaustauschstoff anstelle des tierischen Labs zu kaufen. Bis vor ca. einem Jahr konnte ich mich dabei nur auf zwei verschiedenen abgepackte Käsesorten verlassen. Andere gab es im normalen Supermarkt nicht. Bzw. war ein Hauptproblem, dass mir die Verkäuferinnen an der Käsetheke nicht sagen konnten, welches Lab im Käse enthalten ist. Auch das hat sich geändert. Mittlerweile findet man auch auf der Zutatenliste Informationen bzgl. des verwendeten Labs. Und was soll ich sagen? Die Auswahl an Käse ohne tierisches Lab ist in meinem Lieblingssupermarkt riesig. Früher habe ich außer den bereits erwähnten zwei Sorten immer nur im Bio-Supermarkt eine Alternative gefunden.

Auch sind die Supermärkte experimentierfreudiger, was „exotische Lebensmittel“ betrifft. Ab und an finde ich wahre Schätze im Gemüse- und Obstbereich, wie z.B. Drachenfrucht oder Wildspargel. Ihr kennt keinen Wildspargel? Ich hatte bislang auch nur zweimal das Glück, einen zu ergattern. Entweder hat er nur ganz kurz Saison, also noch kürzer als der weiße oder grüne Spargel, oder, was viel wahrscheinlicher ist, er wird nicht so oft angebaut. Klar, Wildspargel sollte man eigentlich nicht anbauen müssen, wenn man dem Namen glauben darf, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass die Angestellten einer Supermarktkette in die „Wildnis“ gehen, um für uns Wildspargel zu ernten.

Als ich das erste mal den Wildspargel entdeckt habe, hab ich ihn einfach mitgenommen, ohne zu wissen, wie er schmeckt oder was ich damit zubereiten könnte. Dass seine Name den Begriff „Spargel“ enthält, war eigentlich der Hauptgrund dafür, dass ich den Wildspargel gekauft habe. Zu Hause angekommen, habe ich mich ein bißchen schlau gemacht. Dabei musste ich feststellen, dass Wildspargel kein Spargel im eigentlichen Sinn ist. Denn es handelt sich vielmehr um ein in Frankreich gezüchtetes Hyazinthengewächs. Da ich ihn aber bereits zu Hause hatte, war mir das egal und ich habe ihn gegessen. Geschmeckt hat er trotzdem. 😉

Kennt ihr Wildspargel und wie habt ihr ihn zubereitet? Findet ihr manchmal auch Schätze in eurem Supermarkt, mit denen ihr dort gar nicht rechnet?

Zutaten (2 Portionen):

300 g Spaghetti
2 EL Olivenöl
150 g Wildspargel
4 Zweige Thymian
2 confierte Knoblauchzehen
50 g geschälte Walnüsse
100 g Schafskäse

Zubereitung:

  • Die Spaghetti im Salzwasser kochen.
  • Der Wildspargel muss nicht geschält werden. Deshalb nur gründlich waschen, die Endstücke großzügig abschneiden und den Rest in ca. 3 cm lange Stücke schneiden.

Wildspargel

  • Die Knoblauchzehen mit einem Löffel zerdrücken und zusammen mit dem Spargel ca. 3 min im Olivenöl anbraten.
  • Die Walnüsse grob hacken und dazu geben.
  • Die Thymianblätter von den Zweigen entfernen und ebenfalls zum Spargel geben.
  • Den Schafskäse in kleinen Krümeln dazu geben und schmelzen lassen.
  • Zum Schluss noch mit Pfeffer und Salz abschmecken.

Dauer: ca. 30 Minuten

Da es den Wildspargel meines Wissens nur im Frühling gibt, paßt er perfekt zu Zorras Blog-Event Genuss des Frühlings, der dieses Mal von Jeanette von Cuisine Violette ausgerichtet wird.

Blog-Event CXXX - Genuss des Fruehlings (Einsendeschluss 15. Mai 2017)

Tomaten Tarte Tatin

Tomaten Tarte Tatin stand schon seit mindestens 2 Jahren auf meiner ToCook Liste. Irgendwie kam es aber nie dazu, dass ich sie bislang gebacken habe. Allerdings war die Verlockung für einen Tomaten-Fan wie mich immer sehr groß, klingt doch allein der Name Tarte Tatin schon einfach bezaubernd.

Tomaten Tarte Tatin

Ursprünglich wird die Tarte Tatin gar nicht mit Tomaten sondern mit Äpfeln gebacken. Der Überlieferung nach soll die Tarte Tatin auf einen Kuchen zurück gehen, den eine der beiden Schwestern Tatin im 19. Jahrhundert gebacken haben soll. Die beiden führten in einem kleinen Dorf in Frankreich ein Lokal. Eine der beiden wollte einen Apfelkuchen backen, vergaß aber in der Hektik den Teig zu den Äpfeln in die Form zu geben. Um trotz des Missgeschicks ihren Gästen noch einen Kuchen schnell servieren zu können, bedeckte sie die Äpfel daraufhin mit dem Teig und buk die Tarte. Diese Tarte kam bei den Gästen so gut an, dass die Tarte Tatin, also die auf dem Belag gebackene Tarte, geboren war.

Ich verwende für meinen Teig Ziegenbutter, die der Tomaten Tarte Tatin dadurch eine wunderbare, zarte Note gibt. Wer keine Ziegenbutter im Laden findet oder schlichtweg keine Ziegenbutter mag, kann natürlich auch ganz normale Butter aus Kuhmilch verwenden.

Zutaten (Form mit Durchmesser 23 cm):

200 g Dinkelmehl (Type 630)
100 g kalte Ziegenbutter
1/2 TL Salz + etwas zum Würzen
2 EL eiskaltes Wasser
1 TL Olivenöl
330 g rote Cocktailtomaten
200 g gelbe Cocktailtomaten
Pfeffer
1 TL Thymian
5 – 10 Basilikumblätter

Zubereitung:

  • Mehl, Butter, 1/2 TL Salz und Wasser zu einem Teig verkneten.
  • Den Teig zu einer Kugel geformt 30 min. in den Kühlschrank stellen.
  • Die Tarte Form mit dem Olivenöl auspinseln.
  • Die Tomaten farblich sortiert nebeneinander in die Form legen.

Tomaten Tarte Tatin Tomatenanordnung

  • Alle Tomaten mit einem spitzen Messer anpieksen.
  • Den Teig auf ein Butterbrotpapier legen und mit einem weiteren Butterbrotpapier belegen. Dadurch klebt der Teig beim Ausrollen weder an der Unterlage noch am Nudelholz fest. Außerdem lässt sich so der ausgerollte Teig besser auf die Tomaten legen.
  • Den Teig rund ausrollen, so dass er den Durchmesser der Tarte-Form hat.
  • Die Tomaten mit dem Teig bedecken.
  • Den Teig mehrfach einpieksen.

Tomaten Tarte Tatin Teig

  • Die Tarte bei 180°C für 35 min. (mittlere Schiene, Heißluft) backen.
  • Auf die fertige Tarte einen großen, umgedrehten Teller legen und die Form zusammen mit dem Teller schnell, aber vorsichtig (heiße, flüssige Butter in der Tarte-Form!) stürzen, so dass sich die Tarte aus der Tarte-Form löst.
  • Die gebackene Tarte nochmals mit Pfeffer und Salz würzen, sowie mit Basilikumblättern dekorieren.

Dauer: 1,5 Stunden

Wie es aussieht werden meine T-Beiträge zu meinem Blog-Event Wir kochen uns durch das Alphabet – T sehr Tomaten-lastig. Diese Tomaten Tarte Tatin (sogar alle drei Wörter beginnen mit T) nimmt natürlich auch daran teil.

Wir kochen uns durch das Alphabet - T

Mediterran überbackener Toast

Eure Gerichte für den Feierabend sollten nicht zu aufwendig in der Zubereitung, aber trotzdem lecker sein? Ihr habt keine Lust auf Fertigpizza oder Dosenravioli, wollt aber trotzdem abends etwas Warmes essen? Dann habe ich hier etwas für euch. Wie wäre es mit einem mediterran überbackenen Toast?

mediterran ueberbackener Toast

Toast zum Frühstück esse ich nicht so gerne. Dies liegt nicht daran, dass er mir nicht schmeckt, im Gegenteil. Ich habe aber immer bereits sehr kurze Zeit nachdem ich Toast gegessen habe das Gefühl, wieder Hunger zu bekommen. Dies passiert mir auch, wenn ich einen Vollkorn-Toast esse, von dem ich mir eigentlich erhoffe, dass er länger satt macht. Wird der Toast allerdings mit warmem Käse und anderen Zutaten kombiniert, macht er länger satt und ich esse ihn sehr gerne. Ein Rezept für Dreieckstoast mit Walnuss-Oliven-Käse-Tomaten-Füllung, das schnell zubereitet ist, habe ich euch bereits vorgstellt. Dieses Mal habe ich ein Rezept für einen mediterran überbackenen Toast für euch.

Wie esst ihr euren Toast am liebsten? Süß oder herzhaft? Oder vielleicht auch überbacken?

Mediterran ueberbackener Toast

Zutaten (4 Stück):

4 Stück Vollkorn-Toast
1 TL Olivenöl
4 Scheiben Ziegenkäse
1 Knoblauchzehe
100 g Cocktailtomaten
8 schwarze Oliven
Pfeffer
Salz
1 Thymianzweig
4 Basilikumblätter

Zubereitung:

  • Das Bratrohr auf Ober- und Unterhitze vorheizen.
  • Den Toast toasten.
  • Das Öl auf den getoasteten Toastscheiben verteilen.
  • Den Toast mit dem Ziegenkäse belegen.
  • Die Knoblauchzehe schälen, ganz fein würfeln und auf dem Käse verteilen.
  • Die Tomaten halbieren und jeweils auf den Toast legen.
  • Mit Pfeffer, Salz und den abgezupften Thymiannadeln würzen.
  • Ca. 10 bis 15 min im Bratrohr überbacken.
  • Die Basilikumblätter zerkleinern und auf den Toastscheiben verteilen.

Dauer: 20 Minuten

Mediterran ueberbackener Toast

Fitnessfladen

Fitnessfladen? Wird man etwa körperlich fitter, wenn man diese Fladen ißt? Nein, natürlich nicht, aber eine schöne Vorstellung wäre das schon…

Fitnessfladen

Meinen ersten Fitnessfladen habe ich vor einigen Jahren auf unserem Christkindelsmarkt gegessen und war sofort begeistert. Hier gibt es zwei Weihnachtsmärkte, einen großen, kommerziellen, der die Touristen anlockt. Diesen versuche ich im Normalfall eher zu meiden. Aber es gibt noch eine kleine, schnuckelige Alternative, die aus ca. 25 Ständen besteht. Dort kann man handgefertigte Seifen, individuellen Schmuck, Töpferware und vieles mehr kaufen. Zum Essen kann man zwischen den Angeboten von zwei Ständen wählen. Einer davon verkauft verschiedene Fladen, u.a. auch den Fitnessfladen. Da ich jedes Jahr dort vorbei schaue und mindestens einmal diesen Fladen esse, habe ich nun versucht, ihn selbst zuzubereiten. Meine Version des Fitnessfladens schmeckt zwar nicht genau so wie der auf dem Christkindelsmarkt, aber lecker ist auch. Ein bißchen erinnern mich die Zutaten wie z.B. Lauchzwiebeln und Tomaten auch an den nahenden Frühling, weshalb er natürlich nicht nur in der kalten Jahreszeit schmeckt.

Fitnessfladen

Zutaten (4 Fladen):

3 g Trockenhefe
25 ml lauwarmes Wasser
190 g Weizenmehl (Type 405)
75 ml +1 TL Milch
1/2 TL + 1/4 TL Salz
2 EL Olivenöl
65 g Creme Fraîche
Pfeffer
1/4 TL Thymian
75 g Cocktailtomaten
6 Stangen Lauchzwiebeln
50 g geriebener Gouda

Zubereitung:

  • Die Trockenhefe im Wasser auflösen.
  • Mehl, 75 ml Milch, 1/2 TL Salz sowie Olivenöl zum Hefewasser geben und alles zu einem glatten Teig verkneten.
  • Den Teig abgedeckt ca. 30 min an einem warmen Ort gehen lassen bis er sich ungefähr verdoppelt hat.
  • Den Teig, sobald er sich verdoppelt hat, nochmal mit den Händen kneten bis er nicht meht klebt.
  • Den Teig in vier gleich große Hälften zerteilen.
  • Zwei Backpapier jeweils auf die Größe eines Backblechs zuschneiden.
  • Ein Backpapier auf die Arbeitsfläche legen und zwei Teighälften jeweils auf dem ersten Backpapier ausrollen bis der Teig nur noch ca. 2 mm dick ist.
  • Die anderen beiden Teigviertel auf dem zweiten Backpapier ausrollen.
  • Das Backpapier mit dem ausgerollten Teig jeweils auf ein Backblech legen.
  • Creme Fraîche mit 1 TL Milch, 1/4 TL Salz, etwas Pfeffer und Thymian verrühren.
  • Die Creme Fraîche Mischung auf dem Teig gleichmäßig verteilen.
  • Die Tomaten vierteln und auf den Fladen verteilen.
  • Die Lauchzwiebeln in Ringe schneiden und ebenfalls verteilen.
  • Den Gouda darüber streuen.
  • Ein Backblech mit zwei Fladen im nicht vorgeheizten Bratrohr (Ober- und Unterhitze, mittlere Schiene) bei 250° C ca. 15 min backen bis der Käse leicht braun und knusprig ist.
  • Anschließend das zweite Blech mit den restlichen beiden Fladen in den heißen Ofen schieben.

Dauer: ca. 1,5 Stunden

Fitnessfladen

Zubereitung:

Flammkuchen mit Ziegenkäse und Zwiebelmarmelade

Essbare Urlaubsmitbringsel mag ich total gerne. Allerdings weiß ich nicht immer sofort, wie ich diese neuen Zutaten am besten verarbeite. So erging es mir auch mit dem letzten Mitbringsel, das ich bekommen habe: eine Marmelade aus Kalabrien, die aus Tropeazwiebeln zubereitet wurde.

Flammkuchen

Zwiebelmarmelade? Zuerst war ich sehr skeptisch, denn bei Marmelade bin ich sehr heikel. Ich mag nur Marmelade aus roten Früchten. Anfangs stand die Marmelade einige Tage ungeöffnet in der Küche. Nach ein paar Tagen habe ich mich im Internet auf die Suche nach Rezepten gemacht, die eine Zwiebelmarmelade benötigen, wurde aber nicht richtig fündig. Allerdings habe ich viele Rezepte für die Herstellung einer Zwiebelmarmelade gefunden. Dort wurde meistens empfohlen, die Marmelade zu Käse zu essen. Mein erster Versuch, die Marmelade mit einer dünnen Scheibe Ziegenkäse zu essen, hat sehr lecker geschmeckt. Ganz zufrieden war ich damit allerdings noch nicht. Als ich kurz darauf beim Einkaufen war, fiel mir an der Käsetheke eine Ziegenkäserolle auf. Davon wanderte eine Scheibe mit nach Hause, denn ich hatte den spontanen Einfall, einen Flammkuchen mit Ziegenkäse und Zwiebelmarmelade zuzubereiten. Thymian passte dann auch noch hervorragend dazu. Vom Gesamtergebnis war ich sehr begeistert. Der Ziegenkäse, die Zwiebelmarmelade und der Thymian passen perfekt zusammen.

Wie mögt ihr den Flammkuchen am liebsten? Was könnt ihr mir als Belag für meinen nächsten Flammkuchen empfehlen?

Zutaten (2 Flammkuchen):

3 g Trockenhefe
25 ml lauwarmes Wasser
190 g Weizenmehl (Type 405)
95 ml Milch
1/2 + 1/4 TL Salz
2 EL Olivenöl
100 g Creme Fraîche
Pfeffer
2 Scheiben einer Ziegenkäse-Rolle (ca. 150 g)
4 Zweige Thymian
2 EL Zwiebelmarmelade

Zubereitung:

  • Die Trockenhefe im Wasser auflösen.
  • Mehl, 75 ml Milch, 1/2 TL Salz sowie Olivenöl zum Hefewasser geben und alles zu einem glatten Teig verkneten.
  • Den Teig abgedeckt ca. 30 min an einem warmen Ort gehen lassen bis er sich ungefähr verdoppelt hat.
  • Den Teig, sobald er sich verdoppelt hat, nochmal mit den Händen kneten bis er nicht meht klebt.
  • Den Teig halbieren.
  • Zwei Backpapier jeweils auf die Größe eines Backblechs zuschneiden.
  • Ein Backpapier auf die Arbeitsfläche legen und eine Teighälfte auf dem Backpapier ausrollen bis er nur noch ca. 2 mm dick ist. Ebenso mit der zweiten Teighälfte verfahren.
  • Das Backpapier mit dem ausgerollten Teig jeweils auf ein Backblech legen.
  • Creme Fraîche mit 20 ml Milch, 1/4 TL Salz und etwas Pfeffer verrühren.
  • Die Creme Fraîche Mischung auf dem Teig gleichmäßig verteilen.
  • Den Ziegenkäse mit den Fingern über den Teig krümeln.
  • Die beiden Flammkuchen im nicht vorgeheizten Bratrohr (Ober- und Unterhitze) bei 250°C ca. 10 min backen bis der Käse leicht braun und knusprig ist.
  • Die Thymianblätter von den Zweigen entfernen und über dem Flammkuchen verteilen.
  • Die Zwiebelmarmelade in kleinen Klecksen auf den Flammkuchen geben.

Dauer: ca. 1,5 Stunden

Quelle Teig: Essen und Trinken

Flammkuchen ist definitiv ein Gericht, das gut für die Seele ist. Somit ist es perfekt für den Blog-Event Vegetarisches Seelenfutter geeignet.

Seelenfutter

Welt bester Nudelauflauf oder mediterraner Parmesan-Nudelauflauf

Eigentlich neige ich nicht zu Übertreibungen. Aber so leid es mir tut, in diesem Fall ist die Beschreibung absolut zutreffend: Welt bester Nudelauflauf.

mediterraner Parmesan-Nudelauflauf

Spätestens auf dem Weg von der Arbeit nach Hause stellen sich mir früher oder später die Fragen: „Was koche ich heute Abend? Worauf habe ich Lust? Muss ich dafür noch einkaufen gehen oder was habe ich bereits zu Hause?“. In den meisten Fällen geht es dann so weiter: „Heute habe ich Lust auf Nudeln, aber nicht einfach Nudeln mit Soße, überbacken wäre toll. Zum Überbacken brauche ich Käse. Parmesan habe ich noch zu Hause. Die Nudeln nur mit Parmesan zu überbacken wird mir aber zu trocken. Wenn ich hingegen die Nudeln mit einer Parmesan-Sahne-Weißwein-Mischung überbacke, dann wird es weniger trocken. Zu Parmesan passen Tomaten und Walnüsse ganz gut, eventuell auch noch getrocknete Tomaten. Trotzdem wird mir der Auflauf mit diesen Zutaten immer noch zu trocken. Dann nehme ich am besten noch stückige Tomaten dazu.“ Zu Hause angekommen, mache ich mich dann ans Werk, ändere noch 1000 Mal meine Meinung, um am Ende das Essen meistens doch so zuzubereiten, wie ich es ursprünglich geplant habe. Dieses Mal ist dieser wirklich saftige, leckere, mediterran angehauchte Parmesan-Nudelauflauf dabei heraus gekommen. Er hat mir so gut geschmeckt, dass ich ihn ein paar Tage später erneut zubereitet habe.

Wie sieht euer liebster Nudelauflauf aus? Welche Zutaten gehören für euch unbedingt in einen Nudelauflauf?

Zutaten (2 Portionen):

250 g Tomaten-Pistazien-Casarecce
85 g Walnusskerne
30 g getrocknete Tomaten (nicht in Öl eingelegt)
130 g Cocktailtomaten
400 g stückige Tomaten
1,5 TL Salz
Pfeffer
1/2 TL Zucker
1/2 TL Thymian
110 g Parmesan
150 ml flüssige Sahne
50 ml Chardonnay

Zubereitung:

  • Die Nudeln im Salzwasser kochen, allerdings nicht so lange wie auf der Verpackung empfohlen wird. Steht auf der Verpackung, dass die Nudeln z.B. 8 min gekocht werden sollen, dann diese nur 5 min im kochenden Wasser zubereiten. Dadurch wird verhindert, dass die Nudeln aufgrund der weiteren Zubereitung zu matschig werden.
  • Die Walnüsse grob hacken.
  • Die getrockneten und die frischen Tomaten klein schneiden.
  • Die stückigen Tomaten mit 1 TL Salz, Pfeffer, 1/2 TL Zucker und Thymian würzen.
  • Den Parmesan reiben.
  • Parmesan, Sahne, Chardonnay, Pfeffer und 1/2 TL Salz in einem kleinen Gefäß vermischen.
  • Die fertig gekochten Nudeln in eine Auflaufform geben.
  • Walnüsse, getrocknete und frische Tomaten sowie die gewürzten stückigen Tomaten mit den Nudeln vermischen.
  • Die Nudeln mit der Parmesan-Sahne-Chardonnay-Mischung gleichmäßig übergießen.
  • Den Nudelauflauf bei Ober- und Unterhitze ca. 25 min bei 180°C (mittlere Schiene) überbacken.

Dauer: 1 Stunde