Persimone-Mango-Kuchen

Backen und Kochen ist für mich immer wieder eine Entdeckungsreise. Damit meine ich nicht nur die Entdeckung neuer Gerichte, die es in anderen Ländern gibt. Das fängt schon bei den Zutaten an, die es auf der ganzen Welt, aber auch in Deutschland, gibt.

Persimone-Mango-Kuchen Stueck

Als ich im Onlineshop FoodEtage.de* die Produkte von mypumkin’s* und speziell den Persimone-Mango-Aufstrich entdeckt habe, war mein Interesse sofort geweckt. Persimone sagte mir zuerst nichts, aber der Name ansich klingt schon als wäre das eine sehr leckere Frucht. Nachdem ich mich ein im Internet schlau gemacht habe, habe ich heraus gefunden, dass Persimone eine Kakisorte ist. Als ich dann die gesamte Zutatenliste dieses Aufstrichs gelesen habe, wollte ich den Fruchtaufstrich unbedingt probieren, denn außer Persimone sind auch noch Ananas, Mango, Limoncello sowie steirisches Kürbiskernöl und Bourbon-Vanille enthalten. Umso mehr habe ich mich gefreut, dass ich diesen Aufstrich sowie ein Kürbiskern-Tomaten-Pesto und einen Pfeffer-Dip kostenlos von mypumkin’s zum Testen erhalten habe.

Produkte mypumkins

Das Team von Mypumkin’s produziert seine Produkte in reiner Handarbeit und ohne künstliche Aromen, Geschmacksverstärker sowie chemische Zusatzstoffe. Alle Produkte werden in kleinen Mengen und teilweise nur auf Bestellung hergestellt, um dadurch höchste Qualität und Frische gewährleisten zu können. Im Onlineshop FoodEtage.de* werden neben den hauseigenen mypumkin’s Produkten* auch eine große Auswahl an weiteren internationalen Lebensmitteln und Feinkost-Produkten angeboten. Seid ihr auch auf den Geschmack gekommen? Dann könnt ihr mit dem Gutscheincode tomateninsel die Produkte mit 5% Rabatt einkaufen. Dieser 5% Gutschein gilt für alle Produkte unter www.foodetage.de außer Büchern, Küchenzubehör und Kaufgutscheinen, ist nicht mit anderen Aktionen kombinierbar und nur einmal pro Kunde einlösbar. Keine Barauszahlung möglich. Gültig bis einschließlich 30.09.2014.

Da ich Lust auf einen fruchtigen, kakaohaltigen Kuchen hatte, habe ich den Persimone-Mango-Aufstrich als Füllung für meinen Kuchen verwendet. Abrunden wollte ich das Ganze noch mit einem Zuckerguß und orangen Zuckerperlen. Wie man auf den Bildern sehen kann, stehe ich aber mit dem Zuckerguß auf Kriegsfuß. Zuerst war er zu zäh, dann war er nach der Hinzugabe weniger Tropfen Zitronensaft zu flüssig. Was mich außerdem stört ist dass er so durchsichtig ist. Auf den Fotos anderer Blogs ist der Zuckerguß oft deckend weiß, so dass man den Kuchen darunter nicht mehr durchscheinen sieht. Was mache ich falsch? Habt ihr einen Tip?

Persimone-Mango-Kuchen

Zutaten Teig (Springform mit 15 cm Durchmesser):
50 g Margarine
1 Ei
60 g Vanillezucker
95 g Weizenmehl (Type 405)
1/3 Tütchen Backpulver
15 g Kakaopulver
65 ml Buttermilch

Zutaten Füllung und Deko:
200 ml Sahne
3 g Sahnesteif
3 TL Persimone-Mango-Aufstrich
30 g Puderzucker
3 TL Zitronensaft
orange Zuckerperlen

Zubereitung:

  • Margarine, Ei und Vanillezucker schaumig rühren.
  • Buttermilch, Mehl, Backpulver und Kakao dazu geben und noch einmal mit dem Mixer verrühren bis ein glatter Teig entstanden ist.
  • Die Kuchenform mit ein bißchen Margarine mit einem Pinsel einfetten und mit etwas Mehl ausschwenken, so dass der gebackene Kuchen nicht in der Form kleben bleibt. Das überschüssige Mehl entfernen.
  • Teig in die Kuchenform füllen und im nicht vorgeheizten Bratrohr bei 180°C (Umluft, mittlere Schiene) ca. 35 min im Bratrohr backen. Anschließend auskühlen lassen.
  • Sobald der Kuchen ausgekühlt ist, in der Mitte horizontal durchscnneiden, so dass 2 gleich große Kuchenböden entstehen. Falls der Deckel beim Backen zu spitz wurde, dort auch noch ein bißchen abschneiden, so dass der Kuchen am Schluss gut verziert werden kann. Den Deckel beiseite legen.
  • Die flüssige Sahne zusammen mit Sahnesteif steif schlagen.
  • Den Persimone-Mango-Aufstrich unter die Sahne heben.
  • Die Fruchtsahne auf dem Kuchenboden gleichmäßig verteilen.
  • Den Kuchndeckel vorsichtig auf die Sahne legen.
  • Puderzucker und Zitronensaft cremig rühren und den Zuckerguß auf dem Kuchen verteilen.
  • Die Zuckerperlen über den Zuckerguß streuen.

Dauer: 2 Stunden

* Werbung: Link zu meinem Kooperationspartner

Vanillekugeln

Dieses Rezept ist bereits die dritte Version, in der ich diese Zutatenkombination gebacken habe. Die Zusammensetzung und Mengen der einzelnen Zutaten habe ich dabei nicht verändert.

Vanillekugeln

Vor einigen Jahren habe ich mich auf die Suche nach einem tollen Rezept für Vanillekipferl gemacht und wurde fündig. Die Kipferl haben sehr gut geschmeckt, das stand außer Frage. Allerdings ist der Teig sehr krümelig und somit ist es sehr schwer, gleichmäßige Vanillekipferl zu formen.
Im Jahr darauf habe ich sie wieder nach demselben Rezept gebacken. Im Hinterkopf hatte ich noch, dass die Verarbeitung des Teiges im Jahr zuvor nicht so toll war, aber egal, die Kipferl haben geschmeckt. Da muss man eben in den sauren Apfel beißen und das auf sich nehmen. Als ich dann nach wenigen Minuten ins Bratrohr geschaut habe, staunte ich nicht schlecht. Auf dem Backblech war nur noch ein einziger geschmolzener, schwarz gepunkteter Margarine-See zu sehen. Kurz nachgedacht, was habe ich falsch gemacht? Der Blick zum Mehl war des Rätsels Lösung. Ich hatte das Mehl zwar heraus gestellt, aber vergessen in den Teig zu rühren. Beim Vermischen der Zutaten hatte ich mich schon gefreut, dass dieses Mal die Verarbeitung wohl keine allzu großen Probleme bereiten dürfte. Vielleicht hatte ich das einfach nur falsch in Erinnerung vom Jahr zuvor. Nachdem ich schnell das Blech aus dem Ofen genommen hatte, dachte ich mir, schlimmer kann es eigentlich nicht mehr werden. Wieso also nicht einfach das Mehl noch dazu geben, nochmal kurz durchkneten und dann die Vanillekipferl formen? Gesagt, getan. Das Formen der Vanillekipferl war ein Kinderspiel im Vergleich zum Vorjahr. Seitdem habe ich immer, entgegen des ursprünglichen Rezeptes, die Margarine zuerst in einem Topf auf dem Herd geschmolzen und dann mit den restlichen Zutaten vermischt. Das war also die zweite Version des Rezeptes.

Letztes Jahr wollte ich wieder Vanillekipferl machen. Aber wieso eigentlich Kipferl? Kugeln wären doch sicher auch eine tolle Idee, denn Vanillekipferl kann schließlich jeder. Seitdem gibt es bei mir Vanillekugeln anstelle der Kipferl.

Zutaten (ca. 50 Stück):
200 g Margarine
100 g Vanillezucker
1 Vanilleschote
100 g Mandeln
260 g Weizenmehl (Type 405)

Zubereitung.

  • Die Margarine bei kleiner Flamme in einem Topf schmelzen.
  • Den Vanillezucker unter die flüssige Margarine mischen und zu einer glatten Masse verrühren.
  • Die Vanilleschote der Länge nach durchschneiden und mit einem Messer das Vanillemark heraus kratzen. Das Vanillemark ebenso in den Topf geben. Die leere Vanilleschote kann noch zu Vanillezucker verarbeitet werden.
  • Die Mandeln mahlen und zusammen mit dem Mehl zu den bisherigen Zutaten geben und verkneten
  • Ein Backbleck mit Backpapaier auslegen.
  • Die Kugeln formen. Dazu jeweils ca. 1 EL von dem Teig nehmen, zu einer Kugel formen und auf das Blech legen. Der Teig ist extrem krümelig. Am besten läßt er sich formen, wenn die Hände sehr warm sind. Deshalb zwischendurch immer wieder die Hände mit heißem Wasser waschen.
  • Das Bratrohr auf 190°C (Ober- und Unterhitze) vorheizen. Sobald die Temperatur erreicht ist, die Kugeln für ca. 10 min auf der mittleren Schiene hellbraun backen.

Dauer: ca. 1 Stunde

Himbeertrüffel

Schokolade? Mag ich, aber nur, wenn sie nicht zu süß ist. Himbeeren? Davon kann ich nicht genug bekommen. Himbeertrüffel, hergestellt aus bitterer Schokolade, sind also wie für mich gemacht.

Himbeertrueffel

Vor einigen Monaten war ich in Amsterdam und habe dort auf einem Markt gefriergetrocknete Himbeeren entdeckt. Zu diesem Zeitpunkt wußte ich noch nicht genau, was man damit anfangen kann, aber ich wollte unbedingt ein Tütchen davon kaufen, denn Himbeeren sind neben den Johannisbeeren meine liebsten Früchte. Zu Hause angekommen, habe ich eine Weile überlegt, wozu ich diese Himbeeren verwenden könnte. Nur für einen Kuchen waren sie mir zu schade. Ich hatte aber keine Idee, wie ich sie ansonsten verarbeiten könnte. Also landeten sie erst einmal für einige Monate in meinem Küchenschrank, wo sie mir immer wieder ins Auge fielen, mich aber zu nichts inspierierten. Vor ein paar Wochen habe ich dann in einem Geschäft Himbeerpralinen entdeckt, die in feinem Himbeerstaub gewälzt waren. Lecker sahen sie aus und haben auch genauso geschmeckt. Dieser umhüllende Himbeerstaub konnte nur aus gefriergetrockneten Himbeeren bestehen, denn die frischen Himbeeren wären dafür viel zu saftig. Also habe ich mich in den Weiten des Internets auf die Suche gemacht und bin auf dieses tolle Rezept für Himbeertrüffel gestoßen. Bei der Zubereitung der Trüffel konnte ich es mir nicht verkneifen, eine gefriergetrocknete Himbeere zu naschen. Ich war total überwältigt von diesem intensiven Himbeeraroma, das man auch noch sehr intensiv beim Verzehr der fertigen Himbeertrüffeln geschmeckt hat.

Zutaten (16 Himbeertrüffel)
150 g hochwertige Bitterschokolade (85%)
20 g gefriergetrocknete Himbeeren
2 TL Vanillezucker
75 g flüssige Sahne
25 g Schmand
20 g Butter

Zubereitung:

  • Die Schokolade mit einer Mühle fein mahlen oder mit dem Messer in möglichst kleine Stücke schneiden.
  • Die Himbeeren zusammen mit dem Vanillezucker in der Mühle so lange mahlen bis sie die Konsistenz von Puderzucker haben. Alternativ könnten die Himbeeren auch zusammen mit dem Zucker mit einerm Mörser zerkleinert werden. Anschließend müssen, falls noch vorhanden, die Himbeerkerne mit einem Sieb entfernt werden.
  • Sahne, Schmand und Butter in einen kleinen Topf geben und erhitzen. Dabei darauf achten, dass die Zutaten nicht kochen.
  • Sobald alle Zutaten im Topf flüssig sind, diese kurz mit einem Schneebesen umrühren, damit sie sich verbinden.
  • Anschließend 3 TL der Himbeer-Zucker-Mischung in den Topf geben. Das Ganze nochmal bei niedriger Hitze 5 min durchziehen lassen. Währenddessen mit dem Schneebesen so lange umrühren, bis man von den Himbeeren keine rosa Punkte mehr erkennen kann, sondern die Flüssigkeit einen einheitlichen rosa Farbton angenommen hat.
  • Die rosa Flüssigkeit nun über die Schokolade gießen. Diese sollte nun zu schmelzen beginnen.
  • Mit dem Schneebesen die Masse umrühren, so dass eine glänzende, gleichmäßig vermischte Schokomasse ensteht.
  • Eine ca 10 cm x 10 cm große flache Form mit Frischhaltefolie auslegen. Die Schokomasse anschließend in diese Form gießen. Die Frischhaltefolie sorgt dafür, dass sich die Schokomasse später leichter aus der Form lösen läßt.
  • Die Schokomasse muss nun aushärten. Dies sollte am besten über Nacht im Kühlschrank geschehen.
  • Das Himbeerpulver gut verschließen.
  • Am nächsten Tag nicht erschrecken, wenn ihr die Schokolade aus dem Kühlschrank nehmt. Die Schokolade wird euch zuerst zu hart vorkommen, um sie zu formen. Deshalb hatte ich sie ca. 2 Stunden außerhalb des Kühlschranks stehen, damit sie wieder ein bißchen weich und formbar wird. Je nach Zimmertemperatur geht das bei euch auch schneller.
  • Sobald die Schokolade eine gummiartige Konsistenz hat, also nur ein bißchen nachgibt, wenn ihr dagegen drückt, könnt ihr weiter arbeiten.
  • Dazu die Schoklade in 16 gleich große Stücke schneiden.
  • Anschließend die ersten 8 Stücke mit den Händen zu Kugeln formen und auf einen Teller legen. Direkt nach dem Formen mit den Händen wäre sie noch zu matschig, um sie direkt im Himbeerpulver zu wälzen.
  • Gebt das Himbeerpulver in eine kleine, flache Schale.
  • Fangt mit der Kugel an, die ihr als erstes geformt hat. Sie sollte innerhalb der letzten 1-2 min wieder halbwegs ausgehärtet sein. Je nach Konsistenz rollt sie noch einmal kurzer in der warmen Hand oder wälzt sie sofort gleichmäßig im Himbeerpulver.
  • Überschüssiges Himbeerpulver mit den Fingern vorsichtig entfernen.
  • Anschließend den fertigen Himbeertrüffel auf einen sauberen Teller legen.
  • Auch mit den restlichen 8 Schokowürfeln so verfahren.
  • Zum Schluss noch einmal zum endgültigen Aushärten die Trüffel auf einem Teller in den Kühlschrank stellen.

Dauer: 1,5 Stunden + Wartezeit

Quelle: Küchengötter

Mit diesem Rezept nehme ich an dem Blog-Event Süßigkeiten von Himmlische Süßigkeiten teil.
Blog-Event

Außerdem nehme ich damit noch am Blog-Event Lieblingsschokolade von Pralinenwahnsinn teil.
Lieblingsschokolade - Blogevent zum Start der neuen Pralinensaison (Einsendeschluss 22.10.2013)

Mini Erdbeer-Biskuit-Roulade

Mini Biskuit-Roulade mit Erdbeer-Füllung

Zutaten (15 cm lange Roulade):
2 Eier
30 g Vanillezucker
30 g Weizenmehl (Type 405)
1 Prise Salz
150 ml Sahne
60 g Erdbeeren
1/2 Tütchen Sahnesteif
1 TL Himbeer-Johannisbeer-Gelee

Zubereitung:

  • Das Bratrohr auf 200°C Umluft vorheizen.
  • Die beiden Eier vorsichtig aufschlagen und Eiweiß und Eigelb von einander trennen.
  • Die beiden Eiweiß mit der Prise Salz zu Eischnee schlagen.
  • In einer anderen Schüssel die beiden Eigelb zusammen mit dem Vanillezucker mit dem Mixer schaumig rühren.
  • Das Mehl unter die Zucker-Eigelb-Mischung geben.
  • Den steif geschlagenen Eischnee vorsichtig mit einem Löffel unter die Eigelb heben.
  • Eine rechteckige 25 cm x 17 cm große Kuchenform mit Backpapier auslegen.
  • Die Eischnee-Eigelb-Masse gleichmäßig in der Kuchenform verteilen.
  • Die Kuchenform für 10 min ins vorgeheizte Bratrohr stellen (mittlere Schiene, Umluft).
  • Die Sahne steife schlagen.
  • Sahnesteif unter die Sahne geben.
  • Die Marmelade ebenfalls mit der Sahne vermischen.
  • Die Erdbeeren putzen und in kleine Würfel schneiden.
  • Die Erdbeeren unter die Sahne heben.
  • Ein Geschirrhandtuch anfeuchten und auf der Arbeitsfläche ausbreiten.
  • Ein trockenes Geschirrhandtuch darüber legen.
  • Sobald der Teig fertig gebacken ist, den fertigen Biskuitteig darauf stürzen.
  • Das Backpapier vorsichtig abziehen.
  • Die schönere Seite des Biskuitteiges nach unten legen. Dies wird dann die Außenseite der Roulade.
  • Den noch warmen Teig vorsichtig mit dem trockenen Handtuch zu einer Roulade rollen, damit er, sobald er kühler und gefüllt ist, beim Rollen nicht einreißt.
  • Den Teig vorsichtig wieder auseinander rollen und mit der Erdbeersahne bestreichen.
  • Nun kann er endgültig gerollt werden.
  • Die fertige Roulade in das trockene Handtuch einwickeln, damit sie sich nicht mehr auseinander rollen kann und bis zum Verzehr in den Kühlschrank stellen.

Dauer: 45 Minuten

Quelle Teig (halbe Menge): Chefkoch

Mandarinen-Schoko-Kokos-Muffins

Mandarinen-Schoko-Kokos-Muffins

Zutaten (für 12 Muffins):
2 Eier
160 ml Buttermilch oder Milch
80 g Margarine
200 g Weizenmehl (Type 405)
150 g Vanillezucker
1 Prise Salz
1 gehäufter TL Backpulver
20 g gemahlene zartbitter Schokolade
25 g geraspelte Kokos
175 g Mandarinen aus der Dose

Zubereitung:

  • Margarine schmelzen und ein bißchen abkühlen lassen.
  • Geschmolzene Margarine, Eier, Buttermilch verrühren.
  • In einer zweiten Schüssel Mehl, Zucker, Salz und Backpulver vermischen.
  • Die beiden Mischungen in eine Schüssel geben und zu einem Teig verrühren.
  • Zum Schluß die gemahlene Schokolade, die Mandarinen und Kokosraspeln dazu geben und langsam mit dem Mixer zu einem Teig verrühren bis die Mandarinenstückchen klein geworden sind.
  • Die Muffinförmchen mit Margarine auspinseln und anschließend den Teig darin verteilen.
  • Bei Umluft 170° ca 30 min im nicht vorheizten Ofen backen.

Dauer: 1 Stunde

Bounty-Kuchen

Bounty-Kuchen

Zutaten (Springform 15 cm Durchmesser):
100 g Margarine
80 g Vanillezucker
2 Eier
170 g Weizenmehl (Type 405)
1 gestrichener TL Backpulver
10 g Kokosraspeln
4 Bountys

Zubereitung:

  • Margarine, Vanillezucker und Eier mit dem Mixer in einer Schüssel cremig rühren.
  • Mehl, Backpulver und die Kokosraspeln ebenfalls mit dem Mixer unterrühren.
  • Die Kuchenform mit Margarine einfetten und danach mit Mehl bestäuben, so dass der Kuchen sich später besser aus der Form lösen läßt..
  • Ca. 2/3 des Teiges in der Form verteilen.
  • Die Bountys mit einem scharfen Messer jeweils in 4 gleich große Stücke schneiden.
  • Die Bountystücke auf dem Teig verteilen und ein bißchen in den Teig hinein drücken, damit sie später nicht aus dem Teig schauen.
  • Das restliche Drittel des Teiges darüber verteilen.
  • Den Kuchen für 40 min im nicht vorgheizten Ofen bei 160°C (mittlere Schiene, Umluft) backen.

Lauwarm schmeckt er sehr lecker, da die Schokolade dann noch etwas flüssig ist.

Dauer: ca. 1 Stunde

Getränkter Citrus-Blechkuchen

Saftiger Citrus-Blechkuchen

Zutaten (Kuchenform 25 cm x 17 cm):
150 g Weizenmehl (Type 405)
80 g Vanillezucker
1 EL Kokosraspel
1 Prise Salz
130 g Sonnenblumenmargarine
1 Ei
1 TL Backpulver
1 Blutorange
40 g Mandarinen-Marmelade
1 TL Zitronensaft
2 TL Orangen-Likör
40 g Puderzucker

Zubereitung:

  • Die Orange halbieren und beide Hälften auspressen.
  • Aus 80 g Mehl, 1 EL Zucker, 1 EL Kokosraspeln, 1 Prise Salz und 50 g Margarine einen Teig kneten. Diesen Teig für ca. 30 min in den Kühlschrank stellen.
  • Den Ofen auf 180°C (Umluft) vorheizen.
  • Währenddessen die Kuchenform gründlich mit Margarine auspinseln.
  • Den Teig in der Kuchenform ganz dünn ausrollen. Da dies ein Mürbteig ist, ist er sehr krümelig und es funktioniert teilweise ganz gut, wenn man mit den Händen nachhilft und den Teig an die richtigen Stellen drückt.
  • Den Teig mehrfach mit einer Gabel einstechen, damit er keine Blasen während des Backens wirft.
  • Den Teig nun für 5 min bei 180°C (Umluft, mittlere Schiene) backen.
  • Währenddessen sollten der Marmeladen-Aufstrich und der zweite Teig hergestellt werden.
  • Dazu 40 g Mandarinen-Marmelade mit 1 TL Orangensaft in einem kleinen Gefäß vermischen.
  • 80 g Margarine in einem kleinen Topf auf dem Herd schmelzen.
  • Die flüssige Margarine zusammen mit 70 g Zucker schaumig rühren.
  • Nun müssen 1 Ei, 70 g Mehl, 1 TL Backpulver und 1 EL Orangensaft zu einem glatten Teig verrührt werden.
  • Sobald der erste Teig fertig gebacken ist, kann der warme Teig mit der Marmeladen-Saft-Mischung bestrichen werden.
  • Anschließend den zweiten, flüssigeren Teig gleichmäßig darauf verteilen.
  • Den Kuchen nun für weitere 15 min backen (Umluft, mittlere Schiene, 180°C).
  • Während des Backens die Flüssigkeit mischen, mit der der Kuchen getränkt wird.
  • Dazu 3 EL Orangensaft, 1 TL Zitronensaft, 2 TL Orangen-Likör und 10 g Puderzucker vermischen.
  • Sobald der Kuchen fertig gebacken ist, mit einem Schaschlik-Spieß im Abstand von ca. 1 cm kleine Löcher in den Kuchen pieksen.
  • Anschließend mit einem kleinen Löffel die eben angerührte Flüssigkeit über dem Kuchen verteilen.
  • Für den Zuckerguss 30 g Puderzucker mit 1 EL Orangensaft verrühren bis sich der Puderzucker komplett aufgelöst hat. Anschließend den Zuckerguß gleichmäßig auf dem Kuchen verteilen.

Dauer: 2 Stunden

Raffaello-Muffins

Raffaello-Muffins

Zutaten (6 Stück):
1 Ei
80 ml Buttermilch oder Milch
40 g Sonnenblumenmargarine
100 g Weizenmehl (Type 405)
75 g Vanillezucker
1/2 TL Backpulver
6 Raffaello

Zubereitung:

  • Die Margarine schmelzen.
  • Die geschmolzene Margarine, Eier, Buttermilch, Mehl, Zucker und Backpulver zu einem glatten Teig verrühren.
  • Die Muffinförmchen einfetten.
  • Ca. 1/2 EL Teig in jedes Förmchen geben.
  • Auf den Teig nun jeweils 1 Raffaello legen.
  • Den restlichen Teig vorsichtig verteilen.
  • Bei 170°C (mittlere Schiene, Umluft) die Muffins für ca. 27 min backen.

Dauer: 50 Minuten

Muffins mit flüssigem Nougat-Kern

Muffins mit flüssigem Nougat-Kern

Zutaten (5 Stück):
40 g Margarine
1 Ei
80 ml Milch
100 g Weizenmehl (Type 405)
50 g Vanillezucker
0,5 TL Backpulver
10 g Kakaopulver
55 g Nußnougat

Zubereitung:

  • Die Margarine in einem kleinen Topf schmelzen.
  • Margarine, Ei, Milch, Mehl, Zucker, Kakao und Backpulver zu einem glatten Teig verrühren.
  • Die Muffinförmchen mit Margarine einfetten.
  • Nußnougat in ca. 0,5 cm große Würfel schneiden.
  • In jedes Muffinförmchen 1 EL Teig geben.
  • Die Nougatstückchen auf den bereits eingefüllten Teig legen und dabei darauf achten, dass um die Nougatstückchen noch Platz für den Teig ist.
  • Den restlichen Teig über die Nougatstückchen gießen.
  • Die Muffins nun für ca. 30 min bei 170°C (mittlere Schiene, Umluft) backen.
  • Anschließend am besten lauwarm genießen.

Dauer: 1 Stunde